Onlinetools

Die drei hier aufgeführten Rechentools erleichtern häufig gestellte Planungsaufgaben im Bereich des DVGW- bzw. des DWA-Regelwerks. Es handelt sich dabei um einfache Rechengänge, die in den einschlägigen DVGW- bzw. DWA-Arbeitsblättern festgelegt sind. Die Rechengänge auf dieser Webseite wurden nach bestem Wissen programmiert und mit übersichtlichen Eingabefeldern für die Eingangsparameter ausgestattet.

Die Nutzung der Rechentools durch Sie als Anwender entbindet Sie nicht von der Verpflichtung, die Ergebnisse auf ihre Plausibilität zu überprüfen. Die EADIPS FGR übernimmt keine Haftung für Schäden aus fehlerhaften Rechenergebnissen.

Widerlager-Berechnung GW 310

Sicherung durch Betonwiderlager
Rohrsysteme mit Steckmuffen-Verbindungen sind üblicherweise nicht längskraftschlüssig ausgeführt. Aus dem Innendruck resultieren an Richtungs-, Querschnittsänderungen und Endverschlüssen sowie an Abzweigen Kräfte, die in den Baugrund eingeleitet werden müssen. Das Kapitel 11 des Handbuches EADIPS FGR befasst sich mit der Bemessung und Ausführung der Betonwiderlager zur Sicherung von nicht längskraftschlüssigen Rohrsystemen auf Grundlage des DVGW-Arbeitsblattes GW 310, „Widerlager aus Beton; Bemessungsgrundlagen“, Januar 2008.

Beitrag Handbuch EADIPS FGR zu GW 310

Berechnung Rohrleitungslängen GW 368

Das Rechentool DVGW GW 368 basiert auf der Fassung des DVGW-Arbeitsblattes GW 368 „Längskraftschlüssige Muffenverbindungen für Rohre, Formstücke und Armaturen aus duktilem Gusseisen oder Stahl“, Februar 2013. Der Berechnung liegt die Gleichung des Kapitels „Längskraftschlüssige Muffen-Verbindungen“ im EADIPS FGR Handbuch Guss-Rohrsysteme zugrunde. Die zu sichernde Rohrleitungslänge L wird hierbei mit dem Rohrgewicht der bevorzugten Druckklassen (C-Klassen) der duktilen Gussrohre entsprechend EN 545:2010 berechnet. Sieht die Planung Rohre mit größeren Wanddicken vor, verringert sich die zu sichernde Leitungslänge geringfügig im Dezimeterbereich. Das Ergebnis, errechnet mit den bevorzugten Druckklassen, liegt dann immer auf der sicheren Seite. Die Werte für die zu sichernde Rohrleitungslänge sind reine Rechenwerte ohne Aussage darüber, ob eine Schubsicherung für die vorliegende Planungsaufgabe tatsächlich existiert.

Als Anwender des Rechentools sollten Sie den Unterlagen des Herstellers unbedingt den PFA seiner längskraftschlüssigen Steckmuffen-Verbindung in Abhängigkeit von der Mindestrohrwanddicke und von der Nennweite entnehmen.

Beitrag Handbuch EADIPS FGR zu GW 368

Hydraulische Berechnung DWA-A 110 und GW 303-1

Grundsätzlich gelten für die hydraulische Berechnung von duktilen Guss-Rohrleitungen die Regelwerke der DWA und des DVGW. Für einfache hydraulische Berechnungen von duktilen Guss-Rohrleitungen gemäß den Arbeitsblättern DWA A 110 und DVGW GW 303-1 stellt die EADIPS FGR ein Rechenprogramm zur Verfügung.