+49 (0) 2366 9943905 info@eadips.org

Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Die Ressourcen auf dieser Erde sind sehr begrenzt und wir müssen sorgsam damit umgehen. Das heißt: daraus produzierte Produkte sollten eine lange Lebensdauer haben und danach nicht nur recycelbar, sondern auch kreislauffähig sein. Für duktile Gussrohre gilt der Satz: Ich war ein duktiles Gussrohr und ich möchte auch wieder ein duktiles Gussrohr werden! Kaum ein anderes Rohrsystem kann dies von sich behaupten, denn für die Produktion duktiler Guss-Rohrsysteme werden Stahlschrott, Gussbruch oder auch alte ausgegrabene Gussrohre eingeschmolzen, um daraus dann ohne Qualitätseinbußen wieder hochwertige Rohre, Formstücke oder Armaturen herzustellen. Dieses Denken in Stoffströmen aus einer Lebenszyklus-Perspektive heraus, berücksichtigt die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung an. Und genau deshalb setzen wir duktiles Gusseisen ein.

Vom Schrott zum Produkt

Rohrsysteme aus duktilem Gusseisen können weit mehr als 100 Jahre lang problemlos ihren Dienst leisten und haben den Vorteil, dass sie beliebig oft wiederverwertet werden können. Rohre, Formstücke und Armaturen werden nicht aus begrenzt verfügbaren fossilen Rohstoffen hergestellt, sondern aus hochwertigem Stahlschrott und Gussbruch, die aus vorwiegend regionalen Stoffkreisläufen bezogen werden. Das bedeutet: kontinuierliche Reduktion von CO2-Emissionen bereits bei der Produktion und wieder Rückführung von „Abfallprodukten“ in den Produktkreislauf. Damit ist das Ziel einer Kreislaufwirtschaft, die längst mögliche, störungsfreie Nutzung von Produkten und Rohstoffen und danach die Wiedereinführung in den Stoffkreislauf, erfüllt.

Vom Produkt zur Ressourceneffizienz

Rohrsysteme aus duktilem Gusseisen sind langlebig und kreislauffähig – und das hat immense Vorteile, weil:

 

  • der primäre Ressourcenverbrauch fast Null beträgt
  • der Rohstoff aus Stahlschrott und Gussbruch aus überwiegend regionalen Stoffkreisläufen bezogen wird
  • die Ökobilanz sehr gut ist, da die metallischen Einsatzstoffe nahezu zu 100 % aus Schrott bestehen
  • CO2-Emissionen bereits bei der Produktion reduziert werden
  • ihre Nutzungsdauer problemlos mehr als 100 Jahre beträgt
  • „Abfallprodukte“ dem Produktkreislauf wieder zugeführt werden
  • entstehende Abwärme in der Produktion als Basis für Fernwärme genutzt werden kann
  • die Erhöhung der Energieeffizienz durch modernste Anlagentechnik bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltbelastung wesentlich verbessert wird
  • moderne Produktionsanlagen auch Energieverluste reduzieren