Jahresheft 47 – 2013

Themen, Autoren, Schnellübersicht, Stichworte (Detailansicht)

Nachhaltig überlegen – duktile Guss-Rohrsysteme

Albanien bracht Trinkwasserleitungen – das erste Soft Loan-Projekt in Albanien
Von Andreas Weiler und Claudia Mair

Neue Finanzierungslösungen für regionale Infrastrukturprojekte in Entwicklungsländern öffnen den Weg zu nachhaltiger sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung in Albanien. Mittels zinsgünstiger staatlicher Darlehen wird so die Grundlage für die Entwicklung ehemals sozialistischer Länder auf europäisches Niveau geschaffen. Am Beispiel einer albanischen Kleinstadt mit einer maroden Wasserversorgung wird aufgezeigt, wie das Österreichische Finanzministerium durch zinsgünstige Darlehen (Soft Loans) zur regionalen Entwicklung beiträgt. Dabei liegt auf der Hand, dass zu einer nachhaltigen Wasserversorgung selbstverständlich duktile Guss-Rohrsysteme gehören.

Stichwörter: Neubau, Wasserleitungen, DN 80, DN 100, DN 150, DN 200, Albanien, Trinkwasserleitungen, Soft Loan-Projekt, Stadt Bilisht, Hochebene, Grenze, Griechenland, Trinkwasserversorgung, Rohrleitungssysteme, Sanierung, Leitungsnetz, Bevölkerung, Trinkwasser, Finanzierung, Wasserversorgungsprojekt, Megaprojekt, Soft Loan-Finanzierung, Darlehen, Marktwert, Zinssatz, österreichisches Bundesministerium für Finanzen (BMF), Finanzierungslösung, österreichisches Soft Loan-Verfahren, Unterstützung, Entwicklungsländer, nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung, Programm, österreichische Soft Loan-Zielländer, OECD-Länderkategorien, DAC-Liste, wirtschafts- und entwicklungspolitisches Interesse, Vertragspartner, Turnkey-Projekt, Ministry of Public Works and Transport, General Directory of Water Supply and Sewerage, Vergabe, Baumaßnahme, Infrastrukturobjekt, Baugenehmigung, Ausschreibungsprozess, Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH, Generalbauunternehmer, Bauausführung, Detailplanung, Nennweiten, Druckstufen, Lieferung, Einbau, Materialien, Labor- und Verwaltungsgebäude, Wasseraufbereitung, Pumpstationen, Wasserreservoire, duktile Gussrohre, EN 545, Druckstufe PN 10, längskraftschlüssige BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, PUR Longlife-Beschichtung, Deckbeschichtung, Polyurethan, ÖNORM B 2560, duktiles Gussrohrmaterial, duktile Gussformstücke, fachkundige Einweisung, Baustellenpersonal, Rohrlieferant, Handgriffe, Einbauteams, Unterweisung, Themenbereiche, Schulung, Montage des Aufziehens, Gussrohrbogen, Spitzende, Projektsteuerung, Termine, Bauunternehmen STRABAG (Wien, A), Subunternehmer, Firma Trema Engineering (Tirana, AL), Projektcontrolling, Firma Höchtl & Partner (Wien, A), Überwachung, Abnahme, Leistungen, Auftraggeber, Firma ÖSTAP Engineering & Consulting (Wien, A), Bauarbeiten, Endabnahme, regionale Entwicklung, sichere Versorgung, wirtschaftlicher Aufschwung, duktile Guss-Rohrsysteme, nachhaltiger Beitrag


Sanierung von Rohrstrecken des Aggerverbands mit Austausch von Armaturen und Formstücken

Von Dieter Wonka, Klaus Eisenhuth und Martin Herker

Formstücke aus duktilem Gusseisen, oft fristen sie neben den Rohren ein Schattendasein. Hier spielen sie bei der Erneuerung und Restrukturierung von Armaturen- und Verteilerschächten eine Hauptrolle. Die Flexibilität des Lieferanten wurde z. T. mit Sonderanfertigungen nach Aufmaß im Schacht auf die Probe gestellt. Dabei galten höchste Qualitätsmaßstäbe hinsichtlich der Beschichtung mit Epoxidharzpulver.
Stichwörter: Austausch, Armaturen, Formstücke, Sanierung, Aggerverband, Agger, Wasserverbandsordnung, Land NRW (Nordrhein-Westfalen), Aggerverbandsgesetz, wasserwirtschaftliche Aufgaben, Verbandsgebiet, Wupper, Sieg, Talsperren, Fließgewässer, Abwasser, Trinkwasser, Wasserwerke, Einwohner, Hochbehälterstandorte, Fernwasserleitung, Übergabestellen, Reinwasserpumpwerke, Rohwasserpumpwerk, Trinkwasserversorgung, Fernleitungsnetz, Oberflächenwässer, Trinkwassertalsperren Genkel und Wiehl, Rohrleitungen, Nennweiten, DN 150 bis DN 1200, Versorgungsnetz, DN 600, duktiles Gusseisen, Grauguss, In-situ-Auskleidung, Rohrstrecken, Zementmörtel, Hoch- und Tiefpunkte, Verteiler- und Übergabeschächte, Schachtanzahl, Installation, Flansch-Verbindungen, Sonderabmessungen, bauseitige Vorgabe, Einbausituation, Flanschrohre, EN 545, Firma Ludwig Frischhut GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen, Einzelanfertigung, aufgeschrumpfte Schweißflansche, Mauerflansche, Flanschstutzen, Gewindenaben, DN 300, Beschichtung, Epoxidharz-Pulverbeschichtung, Gütegemeinschaft Schwerer Korrosionsschutz von Armaturen und Formstücken durch Pulverbeschichtung e. V. (GSK), Sonderformstücke, Dichtheit, Qualität, Druckprobe, Rohrbruchüberwachung, Anschlussgewinde 2ʺ, Übergabe, Wanddurchführung, DN 250, DN 200


Durchmesserlinie Zürich – ein Megaprojekt im XL-Format

Von Steffen Ertelt

Duktile Gussrohre für Feuerlöschleitungen – das ist ein seit Jahrzehnten bewährtes Einsatzgebiet in Industrieanlagen, Straßen- und Bahntunneln. Die Schweizer Bundesbahn, ein auf extreme Sicherheit bedachtes Unternehmen baut im neuen Bahnhofstunnel Zürich Brandschutzanlagen nach neuesten Vorschriften höchster Sicherheitsstufe – natürlich mit duktilen Gussrohren!

Stichwörter: Löschwasserleitung, Nennweite DN 200, Durchmesserlinie Zürich, Megaprojekt, Schweiz, Bahnhof Altstetten, Hauptbahnhof (HB) Zürich, Entlastung, Fahrstabilität, Durchgangsbahnhof, Löwenstrasse, Brückenbauwerke, Langstrasse, Weinbergtunnel, Bahneinschnitt Oerlikon, Schweizerische Bundesbahnen SBB, Brandschutz, duktiles Gusseisen, Schacht Brunnenhof, Brunnenhofareal, Tunnelbohrmaschine (TBM), Schachtdurchmesser, duktile Gussrohre, duktile Guss-Rohrsysteme, Entscheidungskriterien, Materialwahl, Sicherheitsreserven, Rohrmaterial, Belastbarkeit, längskraftschlüssige Verbindungen, Innendruckbelastungen, Druckstöße, EN 545, BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Standardwanddicke, Wanddickenklasse K 9, zulässiger Bauteilbetriebsdruck (PFA), 42 bar, formschlüssige Steckmuffen-Verbindung, Schweißraupe, Rohrmuffe, Schubsicherungskammer, Einschub, Rohreinsteckende, Fensteröffnungen, Muffenstirn, Riegel, Verriegelungssegmente, axiale Zugkräfte, Innendruck, grabenloses Einziehverfahren, Schubsicherungskammer, Rohraußenschutz, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), EN 15542, Zementmörtelschicht, außen verzinktes Rohr, Deckbeschichtung, aktive Schutzwirkung, Zinküberzug, Bauausführung, Rohrpakete, Rohrtransportwagen, Tunnelsohle, Transporteinheit, Bordladekran, Zugmaschine, Rohrleitungskollektor, Rohrauflager, Transportgurt, Kranausleger, BLS/VRS-T – Muffe, Rohrleitungsbauunternehmen JMAG, Sarmenstorf, Tagesleistungen, Hydrant, Löschwasserversorgung, Brandfall, Notausgang, Löschwasseranschlüsse, Wasserbezugsleistung, Löschwassersystem, Entnahme, Entnahmestellen, Löschwasser, Wasserversorgung Zürich (WVZ), Wassernetz, Rohrauflagerung, Kollektor, S-Bahn, Brandschutz-Projekte, Straßentunnel, Eisenbahntunnel, industrielle Anlagen, Formschlüssigkeit, DN 80, DN 100, Betriebsdrücke ≤ 100 bar, Abwinkelung, möglicher Kurvenradius, Rohrbaulänge, Einsparung von Formstücken, Brandbekämpfung


Transportwasserleitungen in den Luzerner Autobahntunneln Sonnenberg und Reussport

Von Roger Saner

40 Jahre alte Autobahntunnel der europäischen Nord-Süd-Magistrale in Luzern müssen dem gestiegenen Verkehrsaufkommen und den strengeren Sicherheitsanforderungen angepasst und saniert werden. Die damals in der Fahrbahn untergebrachten Versorgungsleitungen werden jetzt in eigene, neu gebohrte Werkleitungsstollen eingebaut – ein unter den herrschenden geologischen Randbedingungen extrem kompliziertes Unterfangen. Mit duktilen Guss- Rohrsystemen lassen sich derartige Probleme elegant und nachhaltig lösen.

Stichwörter: Transportwasserleitungen, DN 500, DN 600, Autobahntunnel, „Sonnenberg“, „Reussport“, Luzern, Zentralschweiz, Vierwaldstättersee, Kapellbrücke, ewl energie wasser luzern, Versorgungsunternehmen, Trinkwasser, Elektrizität, Erdgas, Wärme, Leitungsnetz, Hauptverkehrsachse, Europa, Autobahn A 2, Schweiz, Italien, Chiasso, A 14, Zürich, Zug, Verkehrsaufkommen, Verkehrssituation, Stadttunnel, Reussegg, Grosshof, Cityring, Gesamtsanierung, Sonnenbergtunnel, Zivilschutzanlage, Schutzraum, Panzertore, Tunneleingänge, Explosionsdruck, Atombombe, Tunnelröhren, logistisches und technisches Zentrum, Notspital, Umgehungsstollen, Tunnelwand, Ausgangslage, Werkleitungstrassen, Tunnelquerschnitte, Versinterung, Korrosion, Leitungen, Kabel, Zwischendecke, Zuluftkanal, Sicherheitsanforderungen, Fahrbahnen, Wassertransportleitungen, DN 300, DN 400, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten, Tunnelsperrungen, Lösungsansätze, Umlegung, Microtunneling, Instandhaltung, Zugänglichkeit, Brandfall, Hydranten, Querverbindungen, Ist-Zustand, Rauchabzug, SOS-Nischen, Kabelrohrblöcke, Kabeltrasse, Wasserversorgung, Entwässerung, Erschließung, Reservoir „Gütsch“, Tunnelbohrmaschine, Durchmesser, Schächte, Tunnelsystem, Geologie, Untergrund, Vertikalschächte, Querschnitt, Stollen, Reussporttunnel, Transportwasser- und Hydrantenleitungen, Erschließung, enge Platzverhältnisse, Wahl des Rohrmaterials, duktile Gussrohre, vonRollecopur, Nutzungsdauer, Vollschutzrohre, Innen- und Außenbeschichtung, Polyurethan, EN 545, verstärkte Umhüllung, Einbaubedingungen, gelenkige Steckmuffen-Verbindungen, Freileitung, feuchtwarmes Klima, vonRollhydrotight-Schubsicherungssystem, längskraftschlüssig, vonRollecofit-Formstücke, Epoxidharz-Beschichtung, EN 14901, RAL GZ 662, Vorteile, Rohrmontage, geringes Gewicht, einfaches Handling, Montage, minimaler Platzbedarf, Rohrbearbeitung, PUR-Beschichtung, Flexibilität, Rohrschnitte, keine Schweißraupen, Wanddickenklasse K 9, DN 125, Montagestrecke, Figur 2806, außenliegende Schubsicherung, Figur 2807 A, innenliegende Schubsicherung, Aufweitung, Stahlkonsolen, Endausbau, Planungskonzept, resultierende Kräfte, Druckleitungen, unbewehrt, zweischaliges Tunnelgewölbe, verzinkte Stahlkonsolen, Kragarme, Ortbetoninnenschale, Kurvenradien, Gleitkonsolen, Eigengewicht, Abwinkelung, Systemprüfdruck = 13 bar, Temperaturschwankungen, Spritzbetonschale, Stahlböcke, Ortbetonsohle, Fixpunkt, gerade Strecke, Stahlkonsolen, Krafteinleitung, Beton, Druckschlag, Kraftumlenkung, Trinkwasserschutzventile, Magnetschieber, Verbindungsschächte, Muffen-Verbindungen, Schachtfußbereich, Löschwasserentnahme, Storz-Anschlüsse, Fahrräume, Leitungsbau, Anschluss, Technikzentrale Nord, Fahrbahnebene, Zellwände, Eingang, Gefälle, Leitungsführung, Flanschen-Verbindung, Flanschen-Formstücke, Betonwände, Betondecke, Montagefreundlichkeit, Rohrmaterial, Korrosionsschutz, feucht-aggressives Tunnelklima, galvanische Korrosion, Streuströme, Makroelementbildung


Überflurhydranten für das Löschwassersystem des Jagdbergtunnels

Von Petra Klingebiel

Brandschutzsysteme in Verkehrstunneln sind ohne duktile Guss-Rohrsysteme kaum noch denkbar. Zu den Leitungen aus Rohren, Formstücken und Armaturen werden in den Löschwasser- Entnahmestellen Hydranten benötigt, die im Falle des Jagdbergtunnels an der BAB 4 bei Jena als selbstentleerende Überflurhydranten ausgeführt sind.

Stichwörter: Überflurhydranten, DN 80, Löschwassersystem, Jagdbergtunnel, geografische Lage, Bundesautobahn A 4, Jena, Saale, Ilm, Weimar, Muschelkalk, Jena-Göschwitz, Tunnel, Ostportal, Verkehrssituation, Engpass, Reichsautobahn, Verkehrsbelastung, extreme Steigungen, Verkehrsfluss, Sichtverhältnisse, Kurvenbereiche, Fahrbahnen, Stützmauern, Mittelstreifen, Lärm- und Schadstoffbelastungen, Siedlungsbereiche, Naturschutz- und Vogelschutzgebiete, Rückbau, Trasse, Umweltschutz, Tunnelröhren, sechsstreifiger Neubau, Eisenach-Görlitz, Kalotten- und Strossenvortrieb, Sicherheitsansprüche, Brandschutz, Entnahme von Wasser, Keulahütte GmbH, Hydrant, DVGW, Armaturen, Nennweite, doppelte Absperrung, Rohrdeckung, Armaturenentwässerung, Schließen des Hydranten, werkseitige Vormontage, Entwässerungswinkel, Rohrsystem, Eröffnungstermin, EN 14384, EN 1074-6, Formstücke, EN 545, Anwendungen, Variante, Entwässerung, Thüringer Straßentunnel, Pörzbergtunnel, Schmücketunnel, Heidkopftunnel, A38, Abgänge, Schaala

Erneuerung der Druckleitung zum Kraftwerk Giessbach am Brienzersee
Von Wolfgang Rink

Eine bestehende Triebwasserleitung musste schnellstens ausgewechselt werden, weil ein Brand im Umspannhaus die gesamte Planung einschließlich der vorgesehenen Leistungssteigerung durcheinander brachte und der Stromproduktionsausfall dennoch minimiert werden sollte. Es war also höchste Flexibilität gefragt, von den Planern, den Rohrleitungsbauern und den Rohrherstellern, eine Herausforderung, die sich mit duktilen Guss-Rohrsystemen hervorragend bewältigen lässt. Die technischen Schwierigkeiten beim Bau der Triebwasserleitung waren enorm. Im Fels verankerte Stahlkonsolen dienen als Fixpunkte für den oberirdisch liegenden, wärmegedämmten Teil der Leitung. Auch der erdüberdeckte Leitungsteil ist mit Fixpunkten im Steilhang gesichert.

Stichwörter: Kraftwerksleitung, DN 400, PFA = 40 bar, Erneuerung, Druckleitung, Kraftwerk (KW) Giessbach, Brienzersee, Hotel Giessbach AG, Strom, EW Reichenbach Energie AG, Gemeindebetriebe Brienz (GBB), Wasserkraftkonzession, Maschinensatz, horizontalachsige Peltonturbine, Generator, Trafobrand, Produktionsausfall, Maschinengruppe, Ingenieurgemeinschaft IUB Ingenieur-Unternehmung AG Bern (Bern) / Huggler + Porta AG (Interlaken), mechanischer Schutz, Landschaftsbild, geringer Unterhaltsaufwand, erdüberdeckt, Mehrkosten, Aushub, Druckverlust, Stromproduktion, Planung, Gelände, Leitungslänge, Fels- und Steilwände, Leitungstrasse, Bruttogefälle, Gefälle, Nutzwassermenge, Stromerzeugung, DN 300, maximaler Druck, Stahlrohre, Flanschen-Verbindungen, Korrosionsschutz, Grundierung, Deckanstrich, Längenänderungen, Expansionsstopfbüchsen, Wasserfassung, Giessbachschlucht, Bramisegg, Fixpunkt 3, Maschinenhaus, Festpunkte, Betonriegel, Stahlfachwerkstützen, Einlaufkrümmer, Nenndurchmesser, Störungen, Revisionsfall, Zulauf, Kugelhahn, Linienführung, Höhenlage, erdüberdeckte Leitungsabschnitte, Trasse, Rechenhaus, Stützmauer, minimales Gefälle, maximale Druckstufe, GFK-Rohre SN 10.000, DN 500, PN 10, duktiles Gusseisen, EN 545, längskraftschlüssige BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Fixpunkt 7 bis 12, oberirdisch, Einbau, Fixpunkt 25, Geländeabsturz, Zentrale, Druckstufen, hydrostatische Belastungen, maximaler Innendruck, Betriebsdruck, Peltonturbine mit Strahlablenkern, Notschluss, Druckstoßreserve, Dimensionierung der Leitung, Zementmörtel-Auskleidung (ZM-A), Standardaußenschutz, Zink-Aluminium-Überzug, Deckbeschichtung, Epoxidharz, Isolierung, PUR-Haftschaum, Mantelrohr, PE-HD, Leitungsfixpunkt, Außenschutz, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), EN 15542, Lagesicherung, Fels, Felsanker, Wintermonate, Materialtransport, Transportseilbahn, Holzeinschlag, Wasserfassung, Umschlagplatz, Demontage, Rückbau, Rohrgraben, Fundamente, Betonfixpunkte, Stahlstütze, Kabelschutzrohre, Rohrschellen, Überdeckung, Aushubmaterial, mechanische Festigkeit, Felsstücke, Baulänge der Rohre, Abwinkelbarkeit, Mindestradien, Bögen, Geländeverlauf, Robustheit, Sicherheit, Innendrücke, Belastbarkeit, Betriebssicherheit, lange Nutzungsdauer, Einwohnergemeinde Brienz, Auftragnehmer, Implenia AG, TMH Hagenbucher AG, Bauzeit


Triebwasserleitungen für Kleinwasserkraftwerke im alpinen Raum

von Andreas Moser

Wieder einmal zeigt uns der alpine Raum seine bevorzugte Stellung, wenn es darum geht, in Kleinwasserkraftwerken Elektrizität für die regionalen Siedlungen zu erzeugen. Wenn auch der Bau der erforderlichen Triebwasserleitungen in felsigem Gelände anspruchsvoller technischer Lösungen bedarf – mit Rohrsystemen aus duktilem Gusseisen lassen sich buchstäblich alle Probleme lösen. Das Besondere dabei ist, dass nicht nur die Erzeugung erneuerbarer Energie eine Aufgabe zur Steigerung der Nachhaltigkeit auf dem Energiesektor bedeutet, sondern dass auch die Rohrsysteme aus duktilem Gusseisen wegen ihrer Langlebigkeit, Sicherheit und günstigen Energiebilanz ihren Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften leisten.

Stichwörter: Kraftwerksleitungen, DN 500, DN 600, Triebwasserleitungen, Kleinwasserkraftwerke, alpiner Raum, Kraftwerk Frankenbach, Ahrntal, St. Johann, Stromerzeugung, Familie Arthur Kirchler, südtiroler Ort, Strom, private Betreibergesellschaft, Konzession, Neubau, Genehmigung, Wassermengen, Wasserentnahme, Rohrdimensionen, DN 400, Stahlrohrleitung, Betrieb, Geländeverhältnisse, Bodenuntersuchungen, Planungsmaßnahmen, Rohrleitungstrasse, Granitgestein, Einbauarbeiten, Teilbereiche, Sprengungen, Alternative, duktile Gussrohre, Wahl des Rohrwerkstoffs, längskraftschlüssige BLS – Steckmuffen-Verbindung, grobkörniges Aushubmaterial, Verfüllung, Rohrgraben, faserverstärkte Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), Höhenunterschied, Wasserfassung, Oberlauf, Turbinenhaus, statischer Betriebsdruck, Druckrohrleitung, Topografie, Druckprüfung, Peltonturbinen, Winterbetrieb, Sommerbetrieb, Einwohner, Energie, Schreitbagger, beengte Platzverhältnisse, Leerverrohrung, F-Stück, Entsander, Durchquerung, Fels, Jahresproduktion, öffentliche Netz, technische Daten, Zementmörtel-Auskleidung (ZM-A), Epoxidharz-Deckbeschichtung, Einzugsgebiet, Nettofallhöhe, Wasserdargebot, mittlere Nennleistung, Kraftwerk Himmelreich, Sengesbach, Gemeinde Freienfeld, Südtirol, Flans Energie GmbH, Bauzeit, Inbetriebnahme, Witterungsbedingungen, Materialseilbahn, felsiges Terrain, Laufwasserkraftwerk, Staubecken, Speicher, Entsandungsbecken, Krafthaus, Steilhang, „Tiroler Wehr“, Zweibeckenbauweise, Wasserfluss, Wasserlauf, Fassungstyp, Selbstreinigungseffekt, Wartung, Nennweite, Gesamtlänge, Beregnung, Wald- und Wirtschaftsweg, Grün- und Waldgebiet, Hang, Vorderfront, Seitenwände, Maschinensätze, Generator, Schwankungen, Triebwassermenge, Wirkungsgrad, Hosenrohr, Flansch-Verbindung, Bitumen Deckbeschichtung, VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Polyurethan-Deckbeschichtung


Strom aus Wasserkraft – Kraftwerksleitungen aus duktilem Gusseisen, eine wichtige Komponente für die Erzeugung erneuerbarer Energie

Von Wolfgang Rink

Vier Triebwasserleitungen in vier verschiedenen Schweizer Kleinkraftwerksprojekten: Das Gemeinsame und im wahrsten Sinne des Wortes Verbindende sind Druckrohre aus duktilem Gusseisen DN 500 und DN 600, Wanddickenklassen K 9 bis K 14, längskraftschlüssige Verbindung Typ BLS, Außenschutz ZM-U. Transport und Handling im unwegsamen Gelände mit Helikopter, Rohrbettung im felsigen Aushub oder Montage an der steilen Felswand, das sind die Herausforderungen an die Männer der Bauausführung. Hier spürt man die nachhaltige Überlegenheit duktiler Guss-Rohrsysteme!

Stichwörter: Kraftwerksleitungen, DN 500, DN 600, Strom, Wasserkraft, duktiles Gusseisen, Erzeugung erneuerbarer Energie, Höhenlagen, Wasserdargebot, Fallhöhe, Kraftwerk, Wassermenge, Wirkungsgrad, Turbine, Generator, Hochdruckleitungen, Schweizer Alpen, Geländebedingungen, Ingenieurbüro, Baufirma, Rohrmaterial, Funktionalität, Einbau, Vorzüge, duktile Guss-Rohrsysteme, EN 545, Werkstoff, Sicherheitsreserven, Systemkomponenten, kein Schweißen, Baustelle, Prüfen von Schweißnähten, Zeitersparnis, Formstückprogramm, Richtungsänderungen, Anschlüsse, Armaturen, Bauwerke, Gelände, Trasse, witterungsunabhängiger Einbau, längskraftschlüssige BLS – Steckmuffen-Verbindung, Abwinkelbarkeit, Einsparung von Bögen, Montagezeit, Druckstöße, keine Widerlager, Baugrund, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), Aggressivitätsstufen, hohe mechanische Festigkeit, faustgroße Steine, Rohrumhüllung, Betriebsdrücke, Wanddicke, Bogenformstück, KWL „Sagenbach“, Rohrtransport, Kamax-Helikopter, Tschiertschen, Kanton Graubünden, topografische Verhältnisse, Leitungslänge, duktile Gussrohre, Montage, KWL „Tambobach“, Rohrlänge, Rohrverbindung, Splügen, Rohrlieferung, Einbauort, Bagger, KWL, „Niederenbach“, Schwanden, Kanton Glarus, hydraulischer Querschnitt, Leistungssteigerung, Wintermonate, Außentemperaturen, Baumaschinen, Rohrgraben, offene Bauweise, KWL „Buoholzbach“, Kanton Nidwalden, Geländeabschnitt, Forstbahn, TMH Hagenbucher AG (Zürich), Schnittrohre mit Schweißraupe, Fels, Bohrung, Leitungstrasse, Axpo AG (Baden), Alpiq, Gemeinde Splügen, tbgs – Technische Betriebe Glarus Süd (Schwanden), EWN Kantonales Elektrizitätswerk Nidwalden (Stans), Widmer Ingenieure AG (Chur), Entegra Wasserkraft AG (Chur), Jackcontrol AG (Glarus), IM Maggia Engineering SA (Locarno), Bauunternehmung Vetsch (Klosters), ARGE Mengelt (Splügen) / Vitali (Lenzerheide), Tümpi AG Bauunternehmung (Mitlödi), ARGE Arnold AG (Schattdorf) / Mathis Sanitär und Heizung AG (Wolfenschiessen), K 9, K 12, K 14, Betriebsdruck 42 bar, 45 bar, 54 bar, 64 bar, Bauzeit


Einbau einer Trinkwasserleitung DN 300 mit dem Horizontalspülbohrverfahren – die Verabschiedung einer flussüberquerenden Leitungsbrücke in den Ruhestand

Von Marc Winheim

Eine baufällige, für Fußgänger längst gesperrte Fußgängerbrücke über die Marne trug seit Jahrzehnten eine Trinkwasserleitung DN 300 GG, deren Sicherheit inzwischen selbst fraglich geworden war. Da an eine neue Fußgängerbrücke nicht zu denken war, wurde die neue Trinkwasserleitung im HDD-Verfahren mit duktilen Gussrohren DN 300 unter der Marne eingebaut. Dadurch wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das Einbauverfahren ist extrem wirtschaftlich und der Vorteil der gleichmäßig niedrigen Temperatur einer erdüberdeckten Leitung stellte sich automatisch ein.

Stichwörter: Horizontalspülbohrverfahren, DN 300, Trinkwasserleitung, Leitungsbrücke, Frankreich, Champagne-Ardenne, Saint-Dizier, Einwohner, Marne, Paris, Seine, Wasserreservoir, Ajots, Fußgängerbrücke, Altersschäden, GG (Grauguss), Planung, grabenloses Einbauverfahren, thermische Vorteile, erdeingebaut, Planungsphase, duktile Gussrohre, längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindungen, gesteuertes Spülbohrverfahren HDD (Horizontal Directional Drilling), Bohrradius, Anbindungspunkte, BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Abwinkelung, Krümmungsradius, Wahl des Rohrwerkstoffs, duktiles Gusseisen, Sicherheitsreserven, einfache Montage, Lieferfähigkeit, Bohrachse, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), EN 545, EN 15542, Außenschutz, Hochofenzement (HOZ), Auskleidung, Schutzwirkung, elektrochemischer Prozess, freier Kalk, pH-Wert, Korrosion, Rohrwand, Durchflussmedium, Rohrstrangvormontage, Dauer des Einzugs, Platzverhältnisse, Schrumpfmanschetten, Blechkonen, Pilotbohrung, Spülbohrmaschine, Rückzugskraft, Zugkopf, Aufweitkörper, Swivel (Drehgelenk), Bohrgestänge, Aufweitkopf, Durchmesser, Außendurchmesser, Muffenaußenkontur, Überschnitt, Ringraum, Bohrkanal, Bohrspülung, Drehbewegung, Einziehen, mechanische Belastbarkeit, Geländeoberfläche, grobe Steine, Beschädigungen, Rohrumhüllung, ZM-U – Oberfläche, zulässige Zugkraft, Bohrlochaufweitung, Bohrradius, Sicherheitsabstand, Regional- und Fachpresse, Unterquerung


Spülbohren mit duktilen Gussrohren – Verfahrensbeschreibung, Vorteile, Einsatzgrenzen, Beispiele

Von Stephan Hobohm

Anhand einiger Beispiele aus der Praxis, aber auch anhand der Weiterentwicklung des Technischen Regelwerks wird der neueste Stand des HDD-Verfahrens mit duktilen Gussrohren beschrieben. Innerhalb von 20 Jahren wurden die Grenzen des Verfahrens von vorsichtigen 60 m DN 150 auf rekordverdächtige 500 m DN 900 hinausgeschoben. Bei der Einzelrohrmontage können duktile Gussrohre dank ihrer schnellen und sicheren Fügetechnik mit formschlüssigen Steckmuffen-Verbindungen ihre Vorzüge voll ausspielen – kein Wunder, dass das HDD-Verfahren mit duktilen Gussrohren immer beliebter wird.

Stichwörter: Horizontales Spülbohrverfahren, DN 500, Spülbohren, duktile Gussrohre, Verfahrensbeschreibung, Vorteile, Einsatzgrenzen, Beispiele, Entwicklung, HDD – Horizontal Directional Drilling, DN 150, formschlüssige Steckmuffen-Verbindungen, HDD-Verfahren, Bohrkanal, Doppeldüker, Kinheim, Mosel, felsiger Untergrund, Oranienburg, DN 600, DN 700, Niederlande, Weltrekord, Durchmesser, DN 900, Valencia, Spanien, Deutschland, Düker, Berlin, DVGW-Arbeitsblatt GW 321, Albertkanal, Geel/Belgien, Dükerung, DN 1200, grabenloses Verfahren, Neulegung, Druckrohrleitungen, Gas- und Wasserversorgung, Gütesicherung, Prüfung, Arbeitsablauf, gesteuerte Pilotbohrung, Aufweitbohrungen, Einzug, Startstelle, Zielgrube, Rohrstrang, Bohrkopf, Bohrgestänge, Bentonitsuspension, Bohrspülung, Bohrmaschine, Bodenarten, Sandböden, Austrittsdüsen, Abtransport, felsige Böden, Rollenmeißel, Steuerfläche, Ausweichbewegung, Rotation, Ist-Position, Funksingale, Sender, Trasse, Soll-Linie, Steuerbewegungen, Steuerungsgenauigkeit, Zielfeld, Medienrohr, Pilotgestänge, Aufweitkopf, Bohrloch, Bohrkanal, Außendurchmesser, Muffe, Krümmungsradien, Überschnitt, Aufweitstufe, Geel-Westerloo, BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), Räumwerkzeug, Drehgelenk, Rohrleitungsmaterial, Zugkopf, kraft- und formschlüssig, Zugkraft, Dr. R. Kögler, Dipl.-Ing. H. Lübbers, Zugkraftabschätzung, Bohrungslänge, Rohr-durchmesser, Korrekturwert, Baugrundfaktor, Rohrstranggewicht, DN 300, Ballastierung, Scheitel, Zielbaugrube, Ballastrohr, Wasserfüllung, auftrieb, Gewicht, Einzelrohrmontage, Rohrleitungsmaterial, Gewichtskraft, Reibung, Bohrprofil, Berlin-Wulheide, Radius, Bohrung, Kurvenradius, zulässige Abwinkelungen, DN 80, Technische Daten, Montagezeiten, Bauteilbetriebsdruck PFA, Abwinkelbarkeit, Montagezeit, Verbindungsschutz, Gummischutzmanschette, Schrumpfmanschette, Berechnungsgrundlage, Wanddickenklasse K 9, Rohrhersteller, DN 250, Hochdruckriegel, K 10, Raumkurven, Überdeckungshöhe, Mindestmaß, Räumwerkzeug, Bohrgut, Reibungskräfte, Neurohrstrang, EN 545, Trinkwasser, EN 598, Abwasser, grabenloser Einbau, Rohrwerkstoff, Muffenschutz, Belastungen, Rohrwand, Erdreich, Außenschutz, EN 15542, Beschädigung, Rohrkörper, Aggressivität, längskraftschlüssige Verbindungen, Funktionalität, Robustheit, einfache Montage, Eis, Schnee, Stillstandszeiten, Einziehvorgang, Teilstrang- oder Einzelrohrmontage, Verbindungsmontage, Abminderung, Abkühlzeiten, Rohrwand- bzw. Umgebungstemperaturen, Einzugszeit, Herstellerkataloge, DIN 30672, Stahlblechkonus, ZM-Schutzmanschette, Rohrstrang- bzw. Teilstrangeinzug, Einzelrohreinzug, Bauversicherungen, Zugstangendemontage, Thixotropie-Effekt, Untergrund, Gleitmittel, Blechbahnen, Gummirollen, Kanäle/Rohrgräben, Schweißen, Schweißzeit, Schweißung, Fügerhythmus, Bohrgestängewechsel, Montagedauer, Zuggestänge, geringer Platzbedarf, Maschinenseite, Rohreinzugsseite, Rohrlänge, Baugruben, Montagerampe, Zugmaschine, Kostenseite, Werkstattbedingungen, Schmutz, Schlamm, trinkwasserhygienische Randbedingungen, Geschwindigkeitsgewinn, Verfahrensvariante, Applikation, Rauigkeiten, Rohrmuffe, Anforderungen, Bauunternehmen, Befähigung, DVGW-Zertifikat, DVGW-Arbeitsblatt GW 301, GW 302, Gruppe GN 2, GW 329, Fachaufsicht, offener Graben, Beschichtungssystem, technische Nutzungsdauer, DVGW-Hinweis W 401, nachhaltige Investition, Witterung, Außentemperaturen, mechanischer und chemischer Schutz, Dükerung, QR-Code, Spülbohrmaßnahme


Grabenlose Sanierung mittels Langrohr-Relining Erneuerung der Hauptwasserleitung HW 1.1 DN 700 zwischen Hattersheim und Frankfurt Sindlingen

Von Alexander Scholz

Vor 100 Jahren in Großstädten gebaute Trinkwasser- Transportleitungen mit zunehmender Schadenshäufigkeit können zum Albtraum der Verantwortlichen in den Versorgungsunternehmen werden. In Frankfurt am Main hat man rechtzeitig Erfahrungen mit der grabenlosen Erneuerung gesammelt, wobei der gesunkene Wasserbedarf meist in geringeren Leitungsquerschnitten resultiert. Damit wird das Langrohr-Relining in den alten Hauptwasserleitungen mit extrem geringem Tiefbauaufwand zur bevorzugten Erneuerungstechnik. Die positiven Erfahrungen mit den robusten und nachhaltigen Guss-Rohrsystemen sprechen sich herum: In vielen anderen Städten arbeitet man ähnlich, weil sich die technische Überlegenheit des Verfahrens wirtschaftlich auszahlt.

Stichwörter: Langrohr-Relining, DN 700, grabenlose Sanierung, Erneuerung, Hauptwasserleitung, Hattersheim, Frankfurt Sindlingen, Planung, Bau, Betrieb, Versorgungsnetze, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, Mainovo AG, Stadtwerke Hanau, Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwassernetz, Alterungsprozess, Altersschäden, Hessenwasser-Pumpwerk, Innenstadt, Projektübersicht, Rehabilitation, Leitungsabschnitt, Gesamtsanierungsstrecke, Baujahr, Nennweite, Druckstufe, PN 10, Material, Grauguss (GG), Stahl, 6. Bauabschnitt, Bauverfahren, Materialwahl, hydraulischer Leitungsquerschnitt, Wasserverbräuche, DN 400, Querschnittsreduzierung, Machbarkeitsstudie, Variantenuntersuchung, Sanierungsverfahren, Rohrmaterial, Randbedingungen, Vorteile, Sanierungsstrecke, duktile Gussrohre, ZM-A, ZM-U, formschlüssige BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindungen, Zeitansätze, Herstellung, Rohrverbindungen, planerischer Ansatz, Abwinkelung, Muffen-Verbindung, Verfahrenswahl, Abmessungen, Bauteilbetriebsdrücke PFA, zulässige Zugkräfte, zulässige Abwinkelungen, Anzahl der Verriegelungselemente, Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH, Sicherungskammer, Riegel links, Riegel rechts, Sicherung, Schweißraupe, Einsteckende, Hochdruckriegel, Richtungsänderungen, Lage- und Höhenverlauf, offene Bauweise, Einflussfaktor, Trasse, Deutsche Bundesbahn, Wiesbaden, Baugruben, Genehmigungsverfahren, Kreuzungsrichtlinie, Deutsche Bahn AG, Eigenschaften, Richtwert, Berechnungsgrundlage, Wanddickenklasse K 9 und K 10, DN 250, Trassenverlauf, Rohrverbindung, DN 80, Bestandstrasse, landwirtschaftliche Nutzflächen, Zufahrts- und Lagermöglichkeiten, Bestandsleitung, Einbauten, Relining-Abschnitt, Einziehstrecken, Einbaugruben, Ziehbaugruben, Abmessung, Hebezeug, längskraftschlüssig, hydraulische Einziehvorrichtung, Baugrubentiefen, Bahndamm, Lasten, Ergebnis, Spezialelement-Verbau, Fußaussteifung, Bauausführung, Planungs- und Ausschreibungsphase, Außerbetriebnahme, Einrichtung der Baustelle, Verkehrssicherung, Leitungsgraben, Einbauabschnitt, Bestandsrohrleitung, Rohreinzug, Arbeitskräfte, Bagger, Hilfskonstruktion, Ausrichten, Gummimanschette, Blechkonus, Rohrleitungsstrang, hydraulische Seilwinde, Gewicht, Abminderung, Baufirma, Hubweg, Zugvorrichtung, Baugrubenverbau, Seilvorrat, Bockwinde, DVGW-Arbeitsblatt GW 301-1, Messung, Dokumentation, rechnerische Ermittlung, Reibbeiwert, Erfahrungen, Druckprüfung, Desinfektion, Teilabschnitte, Bauzeit, Oberflächenwiederherstellungsarbeiten, Erfahrungswerte, Frankfurt am Main, Projektziele, Qualität, Termine, Kosten, duktile Guss-Rohrsysteme, Verfahrensvorteile, Tiefbaukostenanteile


Berstlining-Rekord in Österreich – Trinkwasserleitung aus duktilen Gussrohren DN 400 In Linz grabenlos eingezogen

Von Stefan Koncilia

Die Entwicklung der grabenlosen Einbau- und Erneuerungsverfahren kann man gut an den purzelnden Rekorden ablesen: Mit einem neuen österreichischen Rekord wird in Linz‘ bester Geschäftsstraße eine alte Graugussleitung DN 400 durch duktile Gussrohre gleichen Durchmessers im Berstlining-Verfahren erneuert. Die Alternative im offenen Graben hätte eine wochenlange Beeinträchtigung der Geschäfte sowie die temporäre Stilllegung der Straßenbahnlinie bedeutet.

Stichwörter: Berstlining, DN 400, Rekord, Österreich, Trinkwasserleitung, duktile Gussrohre, Linz, grabenlos, Landeshauptstadt Linz, Nennweite, statisches Berstlining-Verfahren, Durchmesser, Landstraße, Einbauverfahren, Linz AG, Bauunternehmen SWIETELSKY-Faber Kanalsanierung GmbH, Leonding, Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH, Hall i. T., Sanierungsprojekt, Neugestaltung, Versorgungsunternehmen, Trinkwassertransportleitung, Grauguss, Variante, grabenlose Erneuerung, offene Bauweise, Rohrleitungstiefe, Bauzeit, Leitungstrasse, Schienenverkehr, Baustelleneinrichtung, Straßenbahnverkehr, Schemaskizze, DVGW-Arbeitsblatt GW 323, Rohrquerschnitt, hydraulische Leistung, Graugussleitung, Bohrkanal, Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U), Maschinentechnik, Zuglafette, Zugkräfte, Messung, K 9, Firma TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG, Fremdeinbauten, Stromleitungsquerungen, Gasleitung, Suchschlitze, Gasversorger, Überwachung, Gasspürgeräte, Baudurchführung, Maschinengrube, Hydraulikbetriebsstation, Spezialgestänge, Rohreinbaugrube, Berstwerkzeug, Aufweitkonus, elektronisches Zugkraftaufzeichnungsgerät, Grundolog, Aufweitung, Onlinemessung, Rohreinzug, Empfänger, Oberfläche, BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindung, Rückzug, Schneidmesser, Rohreinzellänge, Riegel, Längskraftschlüssigkeit, Graugussscherben, Einzugskräfte, zulässige Belastungsgrenze, Berstlafette, Gesamtkraft


Vielseitige Praxisanwendungen für wärmekompensierende Gussrohre (WKG)

Von Lutz Rau

Seit Jahrzehnten werden duktile Gussrohre mit einer Wärmedämmung für frostgefährdete Wasserleitungen eingesetzt. Der vorliegende Beitrag fasst in einer umfangreichen Sammlung die unterschiedlichsten Anwendungsbeispiele zusammen und erläutert die planerischen Grundlagen für den Bau von Wasserleitungen in Straßentunneln, an Brücken und Schleusen, also immer dort, wo die Temperaturkonstanz erdüberdeckter Leitungen fehlt.

Stichwörter: Praxisanwendungen, wärmekompensierende Gussrohre (WKG), Gusseisen, Rohrwerkstoffe, Grauguss, duktiles Gusseisen, Temperaturunterschiede, statische und dynamische Lasten, Rohr- und Formstückprogramm, Freispiegel- und Druckleitungen, Nennweiten, DN 80 bis DN 1000, Auskleidungen, Umhüllungen, Schubsicherungen, Fertigungsmöglichkeiten, Komplettlösungen, Anwendungsfall, duktiles Guss-Rohrsystem, Einbaupraxis, Feuerlöschsysteme, Tunnel, grabenlose Einbauverfahren, Beschneiungsanlagen, Stromgewinnung, Turbinenleitungen, Klimawandel, Temperaturschwankungen, Starkregenereignisse, Trockenperioden, schnelle Montage, wirtschaftliche Bauabläufe, WKG-Rohre, mechanischer Schutz, Ver- und Entsorgungssysteme, Trinkwasser, Frostsicherheit, Rohrleitung, Randbedingungen, konstruktive Details, WKG-Rohrsystem, Abwassersysteme, Trinkwassersystem, Brauchwassersysteme, längskraftschlüssige Verbindungen, Wärmedämmung, Begleitheizung, Einfrieren, Durchfluss, Varianten, Wärmeleitfähigkeit, Stillstandszeiten, Vollfüllung, BLS/VRS-T – Schubsicherung, erdeingebaut, offener Einbau, Erdüberdeckung, einbetoniert, Trog, Konsolen, Kollektor, Schutzrohr, Brücken, Rohrbrücken, selbsttragend, Überläufe, Stagnation, Frostsicherung, Heizband, Kupferrohr, Einsatzmöglichkeiten, Vorbereitungen, technische Parameter, Rechtsträger, Anwendungstechnik, Rohrhersteller, Beratung, Befestigungen, Schellen, Halterungen, Rohrdurchführungen, Stromanschlüsse, Außendurchmesser, Wärmeausdehnung, Kompensatoren, Entlüftungen, Einbautechnik, Einschieben, Einheben, Einziehen, Einlegen, Vorkalkulation, Kosten, eingefrorener Hydrant, SIT® – Steckmuffen-Verbindung, konstruktive Maßnahmen, Betonbau, Nacharbeiten, Aussparungen, Muffenabwinkelung, Brückenwölbung, formschlüssige Schubsicherungen, BLS/VRS-T – Steckmuffen-Verbindungen, Durchflussmedium, Außentemperatur, Fließgeschwindigkeit, Rohrnennweite, Viskosität, Konsistenz, Starkfrost, Stillstand, Straßentunnel, Frostluft, Tunneleinfahrbereiche, Minusgrade, Betriebsbereitschaft, Schäden, Leitungen, Armaturen, Volumenzunahme, gefrieren, Druck, Netz, Netzteile, Ausdehnung, Aufbau, WKG-Formstücke, duktile Gussrohre, EN 545, EN 598, Muffen-Formstücke, TYTON® – Steckmuffen-Verbindung, FCKW, PUR-Hartschaum, Gesamtrohdichte, Schutzhülle, HDPE-Rohre, EN 253, verzinktes Stahlblech, Edelstahlblech, Schichtdicke, Wärmedämmung, Plastikkufen, Abstandshalter, Muffenende, Muffenstirn, Spitzende, Verbindungsmontage, Zwischenraum, geschlitzte Schaumstoffringe, Blechmantel, Schrumpfmaterial, Flansch-Formstücke, Montierbarkeit, Bolzen, nachummanteln, Entlüftungen, wärmegedämmter Hawlinger (Handentlüftung), Endkappen, Feuchtigkeit, WKG-Bogen, DN 500, WKG-Verbindung, Verbindungsmontage, zylindrische Außenkontur, Montagegeräte, Ablängen, Einbaubeispiele, Umlegung, Trinkwasserleitung, Ilsekanal, Lausitzer Seenlandschaft, Großräschener See, Sedlitzer See, Bahnstrecke Cottbus-Senftenberg, B 189, Tunneldecke, Haupttrinkwasserleitung, Frostfreiheit, BRS® – Steckmuffen-Verbindung, Projekt Sedlitz, Berlin, Tiergartentunnel, Tunnelsegmente, Ortbeton, Feuerlöschleitungen, DN …, Bewehrung, Trogeinbau, Flughafen Tegel, DN 125, Bordsteinbereich, Blechplatten, Feuerlöschbedarf, selbsttragende Rohre, Grabendurchlässe, Neuzelle, Betonbauarbeiten, Brückenfahrbahn, WKG-Trinkwasserrohr, Seitenöffnungen, DN 200, Brückenwangen, Betonaussparung, ausschäumen, Rohrübergang, Betonwangen, Querung, Vorflut, Wickelfalzblech-Ummantelung, Beeskow, Bahnhofstraße, Gewölbekanal, Stahlleitung, Brückenausbau, Rohrdurchführung, PE-Ummantelung, DN 250, Potsdam, Glienicke, Medienbrücke, Doppelschellen, Nesselgrundbrücke, Michendorf, elektrifizierte Bahnanlagen, DN 300, Deutsche Bahn AG, Wasserleitungsquerungen, Ziehkopf, Einbauwerkzeuge, Rohrhersteller, Gleitkufen, angehängte Leitungen, Bücken- und Schleusenbauten, Schleuse Wernsdorf, Straßenbrücke, WKG-Doppelleitung, DN …, Schleuse Brandenburg, Trapezblechschürze, DN …, Schleuse Rathenow, Betonschürze, DN …, Brücke Hohennauen, DN …, EADIPS FGR-Hefte, Referenzen, WKG-Guss-Rohrsysteme, wirtschaftliche Lösung, Sonderanforderungen, hohes Sicherheitspotenzial, Extrembelastungen, störungs- und wartungsfreier Betrieb


Anwendung duktiler Guss-Rohrsysteme in der Energie- und Wasserwirtschaft

Von Jürgen Rammelsberg

Im April 2012 beherbergte die EADIPS FGR in Zürich die in der FIHB organisierten Hochschullehrer des Wasserfachs, der Versorgungstechnik und des Bauwesens, um ihnen das Neueste aus den Bereichen Anwendung, Bauverfahren und Werkstoffeigenschaften bei den duktilen Guss-Rohrsystemen nahe zu bringen. Zürich steht für die internationale Ausrichtung der EADIPS FGR, ist doch das Schweizer Mitglied vonRoll hydro (suisse) ag in der Nähe beheimatet. Vorträge und Führung fanden unter der Obhut der Wasserversorgung Zürich statt.

Stichwörter: EADIPS FGR – Hochschullehrertagung 2012, Zürich, Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen (FIHB), Entwicklungen, europäische Gussrohrindustrie, Einbauverfahren, Anwendungsbereiche, Materialeigenschaften, duktile Gussrohre, European Association for Ductile Iron Pipe Systems • EADIPS, Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR®), vonRoll hydro (suisse) ag, Emmenbrücke, Wasserversorgung, Stadt Zürich, Aufbereitungsanlagen, Labore, Wasserversorgung Zürich, Trinkwasser, Zürichsee, biologische Indikatoren, Reinheit des Wassers, Ulrich Päßler, Seminar-Programm, Nachhaltigkeit, Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Wolfgang Krings, Theorie, Praxis, Ausbildung, Ingenieure, Fachreferate, Vorträge, Transportwasserleitung, DN 500, Sonnenbergtunnel, Roger Saner, Planung, Bau, Trinkwasserleitung, Luzern, Autobahn A 2, Anforderungen, Sicherheit, Kapazität, Instandhaltung, Konzept, Medienleitungsfunktion, Kraftverkehrsfunktion, Werkleitungsstollen, Verkehrstunnelröhren, Löschwasser, Oberflächenwasser, Gas, Elektrizität, Kommunikation, Wartungsarbeiten, Verkehrsbeeinträchtigungen, Anwendungstechniker, Hintergrundinformationen, technische Details, Ziele, Einfluss von elektrischen Strömen, Schutzmaßnahmen, Gusswasserleitungen, Dr. Markus Büchler, Schweizerische Gesellschaft für Korrosionsschutz, Überblick, elektrochemische Grundlagen, Korrosionsvorgänge, Metalle, Betriebssicherheit, erdüberdeckte Rohrleitungen, Umhüllungen, Böden, Umgebungsbedingungen, pfahlfundierte Meteorwasserleitung, DN 700, Grundwasser, Schweizer Seeland, Simon Friedli, „BSB + Partner, Ingenieure + Planer“, Baugrundbedingungen, Gefälle, Grundwasserspiegel, setzungsempfindlicher Baugrund, Tragfähigkeit, Torf, Verlandungssedimente, Seekreide, Gründungpfähle, Pfahlgründung, Schotterschicht, Baulänge der Rohre, Längsbiegefestigkeit, Stützweite, Muffen-Verbindung, Überdruck, Rohrmontage, Pfahlköpfe, Triebwasserleitungen, staatliche Förderung, erneuerbare Energien, Wasserkraftwerke, Wasserkraftanlage, Wasserangebot, Fallhöhe, hohe Betriebsdrücke, Rohrmaterial, Stahl, duktiles Gusseisen, bruchmechanisches Verhalten, Fehlstelle, Risswachstum, bruchmechanische Kennwerte, Turbinenleitungsbau, Versuchsreihen, DI Dr. techn. Richard Huber, Technische Versuchs- und Forschungsanstalt GmbH – TVFA, Wien, bruchmechanische Untersuchungen, Grafitkugeln, Bauteilversagen, Rissbremse, ferritisches Grundgefüge, Zähigkeitswerte, Sicherheitskriterium, „Leck vor Bruch“, Jahresheft 47, Hochdruckbereich, Beispiel, Turbinenleitung, DN 400, Stephan Hobohm, Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH, Garmisch-Partenkirchen, schwieriges Gelände, Außenschutz, faserarmierter Zementmörtel, felsiger Untergrund, Sandbettung, Press-/Zieh-Verfahren, Bodenentnahme, Bauverfahrenstechnik, Franz Schaffarczyk, Josef Pfaffinger Bauunternehmung GmbH, Weiterentwicklung, Rohrauswechslung, GSTT-Award 2011, Nennweitenvergrößerung, Berliner Wasserbetriebe AöR, Niederlassung Berlin, Innovationswettbewerb, Deutsche Gesellschaft für grabenloses Bauen und Instandhalten von Leitungen e. V. / GERMAN SOCIETY FOR TRENCHLESS TECHNOLOGY E. V. (GSTT), Exkursionen, Gießerei, vonRoll casting (emmenbrücke) ag, Münsterkreuzgang, Zunfthaus zur Waag, Erfahrungsaustausch