Jahresheft 43 – 2009
Themen, Autoren, Schnellübersicht, Stichworte (Detailansicht)
Sanierung der BAB A 4 im Bereich der alten Saaletalbrücke bei Jena
Von Holger Langbein
Mit der Erweiterung der Autobahnbrücke über das Saaletal bei Jena-Göschwitz auf sechs Fahrstreifen wird einer der letzten Engpässe der BAB A 4 Dresden–Erfurt beseitigt. Die Fahrbahnentwässerung der 70 Jahre alten Gewölbebrücke war dabei zu erneuern, indem der vorhandene Rohrgraben im Beton aufgefräst und mit hoch belastbaren Kanalrohren mit möglichst geringer Wanddicke belegt wurde. 96 Straßenabläufe und acht Spülschächte wurden mit flach bauenden Standardbauteilen (Anbohrsättel und Muffenformstücke) angeschlossen. Dauerhafte Höchstbelastbarkeit ist hier das Motto.
Stichwörter:Sanierung, BAB A 4, Saaletalbrücke, Jena-Göschwitz, Verkehrsprojekt Deutsche Einheit, Saaletalautobahnbrücke, Entwässerungskanal, Brückensanierung, Entwässerungsleitung, Füllbeton, Rohrgraben, hydraulische Berechnung, Rohrquerschnitt, Nennweite DN 500, duktile Gussrohre DN 500, TYTON – Steckmuffen-Verbindung, Rohrauflager, Überschüttung, Bettung, Umhüllung, Einkornbeton, Rohrbettungsmaterial, Fahrbahnentwässerung, gusseiserne Brückenabläufe, Sickerschlitze, Inspektion, Reinigung, Spülschächte aus Beton, Gussrohrabgang, duktile Gussrohrleitung DN 500, Betonfräsen, maximaler Außendurchmesser, Muffenbereich, Umhüllungsmaterial, glatte Grabeninnenflächen, Flüssigkunststoff, Sikalastic-822, Kunststoffschicht, Haftvermittler, TUG Tiefbau- und Umweltservice GmbH “Unstrut-Lossa” Kölleda, duktile Kanalrohre DN 500, DIN EN 598, Steckmuffen-Verbindung STANDARD, Zementmörtel, spritzverzinkt, Epoxidharz-Deckbeschichtung, Baufortschritt, Optimierung, schnelle, sichere und ökonomische Rohrmontage, Einbaubedingungen, Einbaugerät, Anbohrsattelstücke aus duktilem Gusseisen DN 500/150 mit 45°- und 90°-Abgang, duktile Formstücke, anbohren, Trasse, geplanter Baufortschritt, Bohrgerät, Formstück MMQ DN 150, Dichtheitsprüfungen, keine Beanstandungen, Restarbeiten, Richtung Erfurt und Dresden, Vorlandbrücke Süd, Gewölbe, Bundesstraße B 88.
Sanierung Westlicher Ortskern in der Gemeinde Untergruppenbach
Von Heinrich Arnold
In Untergruppenbach, einer Kleinstadt südlich von Heilbronn, ist mit dem „Haus der Generationen“ ein umfangreicher Komplex entstanden, der vom Kindergarten bis zum Seniorenpflegeheim reicht. Die kinder- und seniorengerechte Umgestaltung der zugehörigen Verkehrsflächen erfordern die Sanierung unterirdischer Infrastruktur, also auch der Wasser- und Abwassernetze. Die Gemeinde hat mit Rohren aus duktilem Gusseisen für beide Anwendungen beste Erfahrungen und sieht daher keinen Anlass, von dieser Linie abzuweichen. Die Anlagen werden dauerhaft und wartungsfreundlich mit duktilen Gussrohren gebaut, weil sich dies als die nachhaltig wirtschaftlichste Bauweise herausgestellt hat.
Stichwörter:Sanierung, westlicher Ortskern, Gemeinde Untergruppenbach, Haus der Generationen, Begegnungszentrum, Ortsmittelpunkt, Senioren-Pflegeheim, Kindergarten, verkehrsberuhigte Bereiche, Mischverkehrsflächen, Sanierungsgebiet, Sanierungsaufgabe, unterirdische Infrastruktureinrichtungen, Leitungen der Ortsentwässerung und der Wasserversorgung, Austausch, fünf Teilabschnitte, Vorplanung, Verwaltung, Gemeinderat, Planer, Alternativen, Verkehrsflächengestaltung, Materialauswahl, Entscheidungsträger, unterirdische Leitungen, bewährte und dauerhalte Materialien, duktile Gussrohre, Standard aller Tiefbaumaßnahmen, Mischsystem, Trennsystem, Regenwasser, nahe gelegener Vorfluter, Gruppenbach, Grundstücksentwässerungen, Mischwasserkanal, Entwässerungsmenge, Mischwassermenge, Mischwassersammler, Mehrkosten, Entwurfsplanung, Ausbauplanung, Bauabschnitt, hydraulische Erfordernisse, Entwässerungsleitungen, Rohrdurchmesser DN 250 bis DN 600, Kanalnetz, 1,6 km Länge, Hausanschlussleitungen PVC, duktile Anbohrsattelstücke DN 150, duktile Kanalrohre, Kontrollschächte, Stahlbeton-Fertigteile, Ringnetze mit Leitungen DN 100, Württemberger System, Hydranten und Hausanschlüsse, leicht zugängliche Schachtbauwerke, lanfristige Wartungsfreundlichkeit, erfahrenes Baustellenteam, keine Rissbildungen in der Rohrwand, keine Undichtheiten an den Muffenverbindungen, Handhabung einfach, Montage außerhalb vom Graben, Hauptsammler, verbauter Graben, Montageanweisungen, Fachleute des Rohrherstellers, Website www.fgr-gussrohrtechnik.de, Rubrik Verbausysteme, Onlinedatenbank, verschiedene Suchparameter, Auswahl des optimalen Einbauverfahrens, Nennweite, Einbautiefe, gewähltes Grabenverbaugerät, einfädeln, einpendeln, Verbaufeld.
Planung und Bau einer Seeauslassleitung vor der Seebäderkulisse des Ostseebades Binz auf Rügen
Von Bernd Opfermann und Jürgen Rammelsberg
Im Ostseebad Binz wurde der frei über den Strand mäandrierende Auslauf des „Schmachter Sees“ in die Ostsee nach dem Stand der Technik und den Anforderungen an die touristische Strandnutzung durch eine 450 m lange duktile Gussrohrleitung DN 1000 gefasst. Durch Einsatz duktiler Gussrohre mit zugfesten Steckmuffen-Verbindungen konnte die Baumaßnahme in einem sehr engen Zeitfenster kostengünstig umgesetzt werden. Rohre aus duktilem Gusseisen hatten sich in ähnlichen Projekten an der deutschen Ostseeküste bereits vielfach bewährt, sodass man bei Seeauslässen inzwischen von einer „Standardlösung“ sprechen kann.
Stichwörter:Seeauslassleitung, Ostseebad Binz, Insel Rügen, Schmachter See, Entwässerungsgraben “Ahlbeck”, Verlandungsprozess, Flachwassersee, Ostsee, mäandrierender Graben, Hochwassersicherungseinrichtungen, Extremhochwasser, touristische Strandnutzung, Überschusswasser, Regenentwässerung, Auslaufsituation, Straßenentwässerung, Hochwasserschutz (HWS), HWS Düne, wasserrechtliche und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung, Naturschutz-, Fischerei- und Hochwasserschutzbelange, Oberflächenwasser, Verbindungsschacht mit Sohlsprung, Schieber, Alarmplan, Mindestüberdeckung der Rohrleitung, Wassertiefe, Aufständerung, Bauzeitbegrenzung, Auslauföffnung, Seezeichen, Anforderungen Rohrmaterial, Planung, sichere Lage, Seegang, kurze Bauzeit, Dichtheit, Wasseraußendruck, Absenkvorgang, langlebiger Korrosionsschutz, Einziehvorgang, zugfeste BLS – Steckmuffen-Verbindungen, Einsteckende, Schweißraupe, Verriegelungssegmente, Schubsicherungskammer, Muffe, Muffenstirn, Spannschelle, Baustelleneinrichtung, Leitungslänge 450 m, Montagerampe, Rohrstrang, Formstückgarnitur, Koppelvorgang, hydraulische Randbedingungen, duktile Gussrohre DN 1000, Zu- und Ablauf, Dünenbereich, Störsteine, Fischaufstieg, Vorflut, Baugrubenumschließung, offene Wasserhaltung, Spundwandkasten, Wellenschlag, Nassbaggergerät, Baggerrinne, Sandvolumen, Hilfspfähle, Seebereich, Auflagertaschen, Ablaufbahn, Blindflansch, Flutventile, Taktzeit, Verbindungsmontage, Seilzug, Einbautrasse, Dichtheitsprüfung, Stutzen mit Belüftungsventil, Gummiblase, komprimierte Luft, zulässige Abwinkelungen, Taucher, Lagerung, Passstück, Rohrkupplung, Verschlussblase, Schutzgitter, Bauzeit zwei Monate, Ostseebereich, Wetterverhältnisse, kostengünstige Lösung, geringer Zeitaufwand.
Zulässigkeit von duktilen Gussrohren nach DIN EN 598 in der Trinkwasserschutzzone II
Von Thomas Wegener und Mike Böge
Technische Regeln müssen umfassend gültig sein. Meist ist ihre Formulierung so all-gemein, dass für die spezielle Anwendung eine Interpretation unumgänglich wird, diese ist die Auslegung des Allgemeinen für den Spezialfall. Bei der Neufassung des DWA-Arbeitsblattes A 142 im Jahre 2002 wurden Gefährdungs-potenzialklassen eingeführt. Mit diesen Klassen sind abgestufte Anforderungen an Rohrleitungen für den Abwassertransport in Trinkwasserschutzgebieten verbunden. Das Institut für Rohrleitungsbau an der FH Oldenburg hat das in Produktnormen und anderen Nachweisen verankerte Leistungsvermögen des Kanalrohrsystems aus duktilen Gussrohren mit den Anforderungen des Arbeitsblattes A 142 abgeglichen und zeigt, dass dieses Rohrsystem bei hohem und weniger hohem Gefährdungspotenzial in der Trinkwasserschutzzone II für den Abwassertransport ohne Bedenken eingesetzt werden kann.
Stichwörter:Duktile Gussrohre, DIN EN 598, Trinkwasserschutzzone II, DWA-Arbeitsblatt A 142, Anforderungen an Abwasserleitungen, Kanalrohrsystem, Sicherheitsniveau, Gefährdungspotenzial, Trinkwassergewinnung, Schutzgebiete für Grundwasser, DVGW, W 101, Wasserschutzgebiet, Schutzzonen I-III, FGR, SAINT-GOBAIN PAM DEUTSCHLAND GmbH & Co. KG, Institut für Rohrleitungsbau in Oldenbourg (iro), Zementmörtel, Tonerde-Zement, metallische Spritzverzinkung, rote Epoxid-Deckbeschichtung, Sonderumhüllungen aus ZM bzw. PE, Steckmuffen-Verbindung, DIN 28603, TYTON bzw. STANDARD, Dichtungsmaterial, Nitril-Kautschuk (NBR)-Perbunan, Freispiegelleitungen, Druckleitungen bis 6 bar, ph>=4,5, minimal ph>=3,5, hohe Abriebfestigkeit, Fließgeschwindigkeiten bis 20 m/s, DIN EN 30675 Teil 2, aggressive Böden, korrosionsschutzgerechte Bettung, Torfböden, Moorböden, Schlickböden, Marschböden, Einzelrohrlänge 6 m, Abwasserkanäle- und leitungen, hydrologisches Gutachten, einwandiges Rohrleitungssystem, Wahl des Ableitungssystems, doppelwandige Rohrsysteme, Leck- bzw. Sickerwasser, Vakuumsysteme, Lecküberwachungssystem, Abwinkelungsfähigkeit, Scherfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Nutzungsdauer, Bruch- und Verformungsverhalten, Transportschäden, Lagerfähigkeit, Verlegetechnik, Qualitätssicherung, Sanierungsmöglichkeiten, Permeation von Schadstoffen, Rollringverbindungen unzulässig, DIN EN 476, Fremüberwachung, Eignungstest, Dichtheitsprüfung, DIN EN ISO 9001, Zertifizierung, Gütesicherung, Standsicherheitsnachweis, Sicherheitsfaktor, DWA-Arbeitsblatt A 139, DIN EN 1610, Rohrbeschichtung, Rohrbettung, Grabenverfüllung, Scherlasten, Steckmuffensystem, Muffenausbildung, Dichtkammer, Dichtring, Zentriebund, Dezentrierung, Rohreinsteckende, weichere und härtere Gummimischung, Nennweite, Rohrdurchmesser, Abwinkelbarkeiten, Wasserdichtheitsprüfungen, Typprüfungen, Prüfdruck, Prüfdauer, Wasserinnendruckversuche, Unterdruck, hydrostatischer Außendruck, Prüfinstitut Bureau Veritas Metz, Produktzertifikat CB188/1070299.R.TG/LH n°2, Fremdüberwachungsnachweis, Prüfzeugnis Nr. 11740103, Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen (MPA NRW), Formstücke, Buderus Giesserei Wetzlar GmbH, Dichtheitsprüfung, Luftdruck-Prüfeinrichtung, Qualitätsmanagement, QM-Handbücher, Technologie Consult (TC) Bochum, Scher- und Wurzelfestigkeit, DIN 4060, Druckabfall, Anzahl der Rohrverbindungen, Rohrwandung, Durchgangskoeffizient, Oberfläche der Dichtung, Rohroberfläche, statische Berechnungen, Beurteilung der Zulässigkeit, biegesteife Rohre, DWA-Arbeitsblatt A 127, Lastannahmen, Büro Prof. Falter FH Münster, Spannungs- und Stabilitätsnachweis, Schwingbreite, zulässige Verformungen, HD-Spülfestigkeit, Reinigung, Hochdruckwasserstrahltechnik, Hamburgeer Spülversuch, Reinigungsvorgänge, Reinigungsparameter, Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) Gelsenkirchen, Hochdruckspülfestigkeit, Betriebsdauer, keine Beeinträchtigung der Funktionalität, Nutzungsdauer 100 bis 140 Jahre, Robustheit, Baggerangriff, geringe Schadensanfälligkeit, gute Betriebssicherheit, DVGW-Schadensstatistik Wasser, W 401, Entscheidungshilfen, Rehabilitation, Transpot und Lagerung, Abplatzungen, Ablösungen, DVGW – Arbeitsblatt W 346, Einbauanleitungen der Gussrohrhersteller, offene Bauweise, Verdichtungsgrad, Seitenverfüllung, Inbetriebnahme, TV-Inspektion, Wasserüberdruckprüfung, Dichtkissen, Packer, Armaturen, Prüfmedium, Drucküberwachung, Leckfeststellungsverfahren, Absperrarmaturen, Schieber, akustische Leckortungsverfahren, Leckaustritt, akustische Messgeräte, gute Schallübertragungseigenschaften, Ortungsverfahren, Kamerafahrzeuge, integrierte Mikrophone, lange Liegeerfahrungen, Graugussrohre, große Netzanteile, DIN 752-5, Injektionen, Partliner, Renovierungen, Auskleidung, Liner, konventionelle und grabenlose Verfahren, Berstlining, Microtunneling.
Abschluss der Erneuerung des Trinkwasserversorgungsnetzes im Zuge der Innenstadtsanierung
Von Joachim Kuhn
In einer 800 Jahre alten Kleinstadt mit mittelalterlich geprägten Gassen ohne Gehwege müssen Straßen und Leitungsinfrastruktur erneuert und technisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Aufgabe ist derart komplex, dass für 1,5 km Trasse 14 Jahre gebraucht werden. Auch unter engsten Verhältnissen, zum Teil sind die Gassen nur 2,75 m breit, sind Rohre aus duktilem Gusseisen die beste Wahl für eine wirklich nachhaltige Erneuerung des gesamten Stadtbildes. An diese Rohre muss in den nächsten Jahrzehnten niemand mehr dran.
Stichwörter:Innenstadtsanierung, duktile Trinkwasserrohre DN 100, Stadt Kirchberg, Rheinland-Pfalz, Rhein-Hunsrück-Kreis, Erneuerung Trinkwasserversorgunsnetz, Sanierungsbedarf, innerstädtische Struktur, Aufsichts- und Dienstleisungsdirektion Rheinland-Pfalz, verkehrstechnische Gegebenheiten, Leitungsverläufe, Ver- und Entsorgungsanlagen, Straßengestaltung, Leitungsinfrastruktur, Versorgungsträger, Strom, Kabelfernsehen, Erdgas, Straßenbeleuchtung, Trinkwasserversorgung, Kanalisation, Vebandsgemeindewerke Kirchberg, Hausanschlussleitungen, Ausbauzeitraum, Graugussleitungen DN 80 und DN 100, Bleirohre, Rohrnetz, Ortsgemeinden, Versorgungsträger, Zweckverband Hunsrück 1 und Hunsrück 2, Flughafen Frankfurt-Hahn, Zweckverband Flughafen Hahn, Wahl des Rohrmaterials, Ortsnetze, duktile Gussrohre, Robustheit, Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit, längskraftschlüssige Verbindungen, wechselnde Bodenverhältnisse, enger Trassenbereich, bituminöse Deckbeschichtung, Zementmörtel-Auskleidung, Steckmuffen-Verbindung TYTON, DIN EN 545, zweiphasige Zink-Aluminium-Legierung, blaue Epoxid-Deckbeschichtung, anorganisch mineralische Auskleidung, Hochofenzement, hygienisch einwandfrei, Altstadtsanierung, sanierungsbedürftige Gebäude, städtebauliche Zielplanung, Zufahrtsmöglichkeiten, Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge, Anlieger, Kanalhaltung, Oberbau, unterirdische Leitungen, Betriebsdruck, Ausbaujahr, Ausbauabschnitt, Ausbaulänge, Versorgung, Notversorgungsleitung, Erdarbeiten, lose Bodenmassen, Wallgraben, Wallabmessungen, Verfüllmaterial, Jauchegruben, Straßenkörper, Dekontamination, Rehabilitierung durch Neubau, Wasserleitungsgraben, Gewölbe, Steckmuffen-Verbindung Tytpm-SIT, TYTON-SIT-PLUS, Schieberkreuz, Armaturen, Kabelsicherungen, Rohrauflager, Rohrumhüllung, Edelsplitt, Rohrgrabenverfüllung, Recyclingmaterial, Baukosten, Schiefergewölbe.
Trinkwassererschließung Industrie- und Gewerbegebiet Espenhain und Goldener Born bei Leipzig
Von Matthias Renger, Siegfried Steudte, Sven Fischer und Rainer Rühl
Leipzig brummt! Erfolg versprechende Industrie- und Gewerbezentren mit optimaler Verkehrsanbindung – Leipzig-Halle ist das Luftfrachtdrehkreuz in Europa, die Autobahnen A 38, A 9 und künftig die A 72 umrahmen die Region – benötigen eine optimale Infrastruktur, z. B. eine sichere Wasserversorgung. Unter widrigsten Wetterbedingungen werden im Winter 2007 auf 2008 innerhalb von vier Monaten fast 2,5 km duktile Gussrohre DN 300 in extrem schwierigen, ständig aufgeweichten Baugrund eingebaut. Diese Rohre erweisen sich als Garant für schnellen Einbau bei gleichzeitig höchster Qualität der fertigen Leitung. Druckprüfung und Abnahme verlaufen wie im Bilderbuch.
Stichwörter:Trinkwassererschließung, Industrie- und Gewerbepark Espenhain und Goldener Born, Leipzig, BAB A 72, Feuerlöschversorgung, Ansiedlung, Versorgungssicherheit, moderne Trinkwasserversorgung, regionale Wasserwerke, Fernwasserversorgung, Bauabschnitte (BA), innere Erschließung, äußere Erschließung, duktile Gussrohre DN 100, DN 200, DN 300, neues Pumpwerk, Druckerhöhungsstation, Bauzeitraum, Wintermonate, Bauträger, Zweckverband Wasser/Abwasser Bornaer Land, Ingenieurbüro Klemm & Hensen, Baufirma Josef Pfaffinger Leipzig Baugesellschaft mbH, Übersichtsplan, Bauausführung, Trassierung der Leitung, Feldflächen, Grünfläche, Geländehochpunkte, Be- und Entlüftungsventil, Störfall, Entleerungsleitung DN 400, Tiefpunkt, Flipperbach, gesteuerter Rohrvortrieb, Stahlschutzrohr DN 500, Straßenquerung, Kreuzung Abwasserdruckleitung DN 400, Abwasserzweckverband Espenhain, Unterquerung, Vortriegbslängen, Baugrund, bindige Mischböden, Schichtenwasser, Niederschlagswasser, Schneeschmelze, Rohreinbau, Rohrmaterial, DIN EN 545. Steckmuffen-Verbindung TYTON, Zink-Aluminium-Überzug, widrige Witterungsbedingungen, robustes duktiles Rohrsystem, einfache Steckmuffentechnik, hohe Einbaugeschwindigkeit, Grabenaushub, Grabenverfüllung, Einbauleistung, duktile Formstücke, längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindungen TYTON SIT PLUS, Länge der zu sichernden Rohrstrecke, DVGW-Arbeitsblatt GW 368, Medienrohr mit Gleitkufen, Gleitkufenring, Bauzeit, Schieberkreuze, Oberflurhydranten, Druckprüfung, DVGW-Arbeitsblatt W 400-2, Normalverfahren, Prüfwasser, Druckerhöhung, Kompaktstation, Grundfos, Hauptlastpumpen, Fördermenge, Förderhöhe, max. Betriebsdruck, max. Förderleistung, Durchflussmengen, Durchflussrichtungen, aktueller Wasserbedarf.
Weichenstellung für eine zukunftsfähige Wasserversorgung
Von Hans Günther Simon
Häufig lohnt es sich, über 35 Jahre gewachsene Strukturen nach Einsparpotenzialen zu durchsuchen. Dies hat auch der Zweckverband Wasserversorgung Ostalb getan. Er konnte den Fremdwasserbezug erhöhen und die Förderkosten der Eigenwasserförderung senken. Die erforderlichen Leitungen wurden in bewährter Weise mit Rohren aus duktilem Gusseisen gebaut, wobei auch hier wieder Baukosten minimiert werden konnten, weil das vermeintlich teurere Rohr mit Zementmörtel-Umhüllung den Wiedereinbau des felsigen Aushubmaterials ermöglichte. Mit der Gesamtmaßnahme wurde die Versorgungsstruktur nachhaltig verbessert und sicherer gemacht.
Stichwörter:Wasserleitungsneubau, Zweckverband Wasserversorgung Ostalb, Zweckverband Wasserversorgung Heidenheimer Alb, Albwasserversorgungsgruppen I und V, Landkreise Heidenheim und Göppingen, Alb-Donau-Kreis, Trinkwasserversorgungsunternehmen, öffentliche Wasserversorgung, Talauen des Fils-, Eyb- und Brenztales, Bolheim, Albhochfläche, Wasserhochbehälter, Fassungsvermögen, Vorplanung, Ausbau der Betreibsanlagen, Hauptversorgungsleitung, Scheitelbehälter Aufhausen, Haupthochbehälter Stubersheim, Neubau, Versorgungsstruktur, Wasserwerk Bad Überkingen, Geisingen, Landeswasserversorgung , Fremdwasserbezug, Eigenwasserförderung, Wirtschaftlichkeit, Betriebskonzept, Kostenschätzung, Einsparung Betriebskosten, Energieaufwand, Förderkosten, Stromkosten, Versorgungssicherheit, ZWO Übersichtsplan, Planentwurf, Transportleitungen, Fallleitung, hydraulische Dimensionierung, duktile Gussrohre DN 150 und DN 200, Grabenlänge, Angebotspreise, Bauausführung, Wahl des Rohrmaterials, Schachtbauwerke, humose Bodenverhältnisse, Druckstuffe PN 25, DIN EN 545, Steckmuffen-Verbindung Novo-SIT, Zementmörtel-Umhüllung, DIN EN 15542, Rohrleitungszone, Kalkschotter, Körnung, Betonbauweise, Hoch- und Tiefpunkte, Be- und Entlüftungseinrichtungen, Regelarmaturen, gekrümmter Trassenverlauf, Kosten sparende Bauweise, Wirtschaftsweg, Baden-Württemberg, Nutzungsverträge, Entschädigungssätze, öffentliche Feldwege, Privatgrundstücke, Kosten Leitungsbau, Behälteranlagen, Ortbetonschachtbauwerk, Amstetten-Dorf, Baukosten, Gutachten, Schadensregulierung, Zwangsverpflichtung, Durchpressung Bundesbahnhauptstrecke Ulm-Stattgart, Unterquerung Bundestraße B 10, felsiger Untergrund, Stahlmantelrohr DN 400, Gesamtkosten, Abgabepreis, Betriebskostenumlage, Oberes Filstal, Abdichtungsmanschette, Produktenrohr, Kabelleerrohr.
Verbindungsleitung Zimmerbach nach Durlangen – Leitungsneubau zur Erhöhung der Versorgungssicherheit
Von Hubert Barth
Die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Durlangen hing bisher an einer einzigen 40 Jahre alten AZ-Leitung DN 250. Im Falle eines Rohrschadens an dieser Leitung wäre Durlangen ohne Trinkwasser! Eine zweite, moderne Leitung aus duktilen Gussrohren mit Zementmörtel-Umhüllung konnte preiswert am Rande landwirtschaftlich genutzter Flächen untergebracht werden. Zusätzliche Kosteneinsparungen ergaben sich durch Wiederverwendung des Grabenaushubs und durch Einbau einer Fremdwasserableitung im gleichen Graben. Durch geschickte Trassenwahl wurde zudem die Belieferung aus einem zweiten Hochbehälter möglich.
Stichwörter: Wassserleitungsneubau, Verbindungsleitung, Versorgungssicherheit, Gemeinde Durlangen, Zweckverband Wasserversorgung Menzlesmühle, Hochbehälter, Ortsnetz, Asbestzementrohre (AZ) DN 250, Rohrbrüche, Ortsteil Zimmerbach, Kreisstraße K 3256, Trassenverlauf, Geländehochpunkt, Lüfterschacht, duktile Gussrohre DN 2oo, Zementmörtel-Umhüllung, Kanal, Fremdwasserableitung, Revision, Kosteneinsparung, Anschlussschächte, Armaturen, Rohrleitungsmaterial, DIN EN 545, Zementmörtel, DIN EN 15542, schneller Einbau, duktile Trinkwasserrohre, lange Lebensdauer, Leitungsgraben, Wiedereinbau des Aushubmaterials, Rohrbettung, wechselnde Bodenverhältnisse, TYTON-Steckmuffen-Verbindungen, Formteile, Anschlussstücke, Geländeverhältnisse, Novo SIT-Verbindung, geringer Unterhaltsaufwand, günstige Baupreise, Qualität des Materials, Betriebssicherheit, Feuerlöschsicherheit, Gummi-Schutzmanschette, Sanierung, Notwasserversorgung.
FGR®-Handbuch als E-Book im Internet
Von Raimund Moisa
Die fünfte Auflage des Gussrohr-Handbuches vom August 2005 wurde mit aktualisiertem Inhalt als E-Book im pdf-Format ins Internet gestellt. Mit der Veröffentlichung der digitalen Erstausgabe 04.2008 werden nun die Möglichkeiten für Gestaltung und Ordnung elektronischer Bücher genutzt.
Stichwörter: FGR®-Handbuch, E-Book Gussrohrtechnik, Internet, Rubrik Publikationen, www.fgr-gussrohrtechnik.de, pdf-Format, digitale Erstausgabe 04.2008, Datumsangabe, Titelseite, Kapitelseiten, Ordner, Kapitel, Kapitel 9: Sicherung durch Betonwiderlager, E-Book-Ausgabe 07.2008, Bemessung und Ausführung, nicht längskraftschlüssige Rohrsysteme, DVGW-Arbeitsblatt GW 310, Widerlager aus Beton, Bemessungsgrundlagen, E-Book-Ausgabe 11.2008, Kapitel 19: Inbetriebnahme von Gussrohrleitungen, Trinkwasserleitungen aus duktilem Gusseisen, DVGW-Arbeitsblatt W 346, Guss- und Stahlleitungsteile mit ZM-Auskleidung – Handhabung, Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR®) e.V.
Bau einer Wassertransportleitung von Oelde nach Rheda-Wiedenbrück
Von Ulrich Drolshagen
Auch das kommt vor: In einem bestimmten Bereich nimmt der Wasserverbrauch zu, ein neues Gewerbegebiet wird erschlossen, und schon ist vorsorglich eine größere Verbindungsleitung mit Druckerhöhungsanlage bereitzustellen, damit der Gesamtverbund langfristig sicher bleibt. Dazu kommen noch Wünsche nach Qualitätsverbesserung des Trinkwassers in einem Teilbezirk. Mit der Verwendung PE-umhüllter duktiler Guss-rohre DN 300 und 400 lassen sich derlei Anforderungen schnell und sicher erfüllen, zumal die konzerneigenen Fachabteilungen der Gelsenwasser AG mit modernsten Berechnungs- und Dokumentationsverfahren das Projekt unterstützen.
Stichwörter:Wassertransportleitung, Versorgungssicherheit, Vereinigte Gas- und Wasserversorgung GmbH (VGW), Gelsenwasser AG, Rheda-Wiedenbrück, Trinkwasserbedarf, Versorgungsgebiet, Zubringerleitung, Druckerhöhungsanlage, Wasserversorgung Beckum GmbH, Versorgungsnetz, Hausanschlüssse, Wasserwerk, Aabach-Talsperre, Rohrleitungsverbund, Kapazitätsgrenze, Oelder-Leitung, Nordgebiet, duktile Gussrohre DN 300 und DN 400, Erschließung, kommunales Gewerbegebiet, Wasserqualität, weiches Trinkwasser, Rohrleitungstrasse, Kreisstraße K 12, Trassenplan, Wasserwerks- und Wasserverteilungsanlagen, Synergieeffekte, Dienstleitungsangebot, Betriebsdirektion Unna, Vorplanung, hydraulisches Berechnungsprogramm STANET, Pumpenleistung, GIS, SAP, GPS-gestützte Vermessung, Materialauswahl, DIN EN 545, TYTON-Verbindung, hohe Zuverlässigkeit, positive Erfahrungen, Zentmörtel-Auskleidung, Außenverzinkung, Polyethylen-Umhüllung, DIN EN 14628, längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindung Novo SIT, hohe Längsbiegefestigkeit, Rohrsohle, Lagestabilität, Proctordichte, Bettungsmaterial, Formstücke, Richtungsänderungen, duktile Doppelmuffenbögen, Widerlager, Baukosten, Baulänge duktiler Gussrohre, schneller Baufortschritt, Bauausführung, Unterquerung, Leitungsgraben, Gewerbegebiet AUREA, Oelde, geringe Verkehrsbeeinträchtigung, Sperrung von Geh- und Radwegen, widrige Witterungsverhältnisse, Sommerhochwasser.
Verbindungsleitung zwischen Einsiedlerhof, Kaiserslautern, und dem Wasserwerk Weilerbach
Von Kasimir Mazur
Für den ZV Wasserversorgung „Westpfalz“ hat im Zusammenspiel mit der Großstadt Kaiserslautern die Sicherheit des Wassertransports oberste Priorität. Erreicht wird die gewünschte Versorgungssicherheit häufig mit redundanten Transportleitungsnetzen, natürlich mit dem zuverlässigsten Rohr, dem Rohrsystem aus duktilem Gusseisen. Mit diesem System lassen sich nicht nur alle Probleme meistern, die sich unter beengten Platzverhältnissen am Rande einer Kreisstraße, geplant oder unvorhergesehen, ergeben, sondern mit diesem Rohr wird auch ein Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung geleistet.
Stichwörter:Wasserversorgungsleitung “Westpfalz”, duktile Gussrohre DN 400, PN 16, Verindungsleitung Einsiedlerhof-Kaiserslautern, Wasserwerk Weilerbach, Zweckverband Wasserversorgung “Westpfalz”, Gewinnungsgebiet, Wasseraufbereitung, Wasserwerk Einsiedlerhof, Gesamtversorgung, Zementmörtel-Auskleidung (ZM), Zementmörtel-Umhüllung (ZMU), Steuerkabel, Übergabeschacht, Übersichtslageplan, Autobahnkreuzung, Schutzrohr, Leitungstrasse, Bundesautobahn B 6, Micro-Tunneling-Verfahren, Stahlbetonschutzrohre DN 800, Überdeckung, amerikanische Liegenschaften, Kreisstraße K 5 und K 25, Bankett, Spüllhydrant, offene Bauweise, Schutzrohre aus Stahl, Hoch- und Tiefpunkte, Druckbereich 16 bar, Rohrleitungsbauarbeiten, Sicherheitsmaßnahmen, 20 KV-Kabel, Einbautiefe, Wahl des Rohrmaterials, enge Platzverhältnisse, fehlende Lagermöglichkeit, Ingenieurbüro ARCADIS Consult GmbH, DIN EN 545, DIN EN 15542, Sandümhüllung, wirtschaftlicher Vorteil, keine Betonwiderlager, längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindung STANDARD-UNIVERSAL Ve, formschlüssige Muffenverbindung, Bauausführung, Schottersteine, Bohrungsarbeiten, Schlechtwettertage, kurze Bauzeit, lange Nutzungszeit.
Anbindung der Stadtwerke GmbH Kirchheimbolanden an das Netz der Wasserversorgung Rheinhessen GmbH
Von Gabriele Lehr
Die Folgen des Klimawandels sind in Rheinhessen spürbar, das ohnehin nieder-schlagsarme Gebiet muss seine Trinkwasserversorgung aus zwei Gründen anpassen: einmal erschöpfen sich die vorhandenen Wassergewinnungen, zum anderen nimmt der Wasserbedarf wegen steigender Einwohnerzahlen zu. Für die Stadtwerke Kirchheimbolanden wird eine über 17 km lange Transportleitung DN 400 in kürzester Zeit geplant, genehmigt, gebaut und in Betrieb genommen. Wirtschaftlichste Variante: Rohre aus duktilem Gusseisen!
Stichwörter:Stadtwerke GmbH Kirchheimbolanden (SW KIBO), Wasserversorgung Rheinhessen GmbH (wvr), Uferfiltratwasserwerke Guntersblum und Bodenheim, Wasserwerk Ingelheim, Transportsystem, Neztlänge, Gussrohrleitungen, Kunststoffrohrleitungen, Hausanschlussleitungen, Verbundprojekt, Donnersbergkreis, Grundwasserstände, VG Kirchheimbolanden, Spitzenbedarfdeckung, Wassermenge, Wasserbedarf, Planung, Transportleitung, Übergabepunkt, Ilbesheim, Hochbehälter, Wintersheim, Gau-Odernheim, Pumpwerk, Leitungsdimensionierung, Versorgungsgebiet, Liefermenge, Fördermengen, hydraulische Berechnung, Fließgeschwindigkeit, duktile Gussrohre DN 400, Zementmörtel-Auskleidung, Nenndurchsatz, hydraulische Verluste, Nenndruck 25 bar, reduzierter Nenndruck 16 bar, Leitungstrasse, landwirtschaftliche Bereiche, Weinbau, Getreide- bzw. Fruchtanbau, Alzey, Gewerbegebiet, Landschaftsschutzgebiet, Fließgewässer II. Ordnung, Landesstraßen, Bundesstraßen, Autobahn A 61, Flächennutzungsplan, Windkraftanlagen, Flurbereinigungsverfahren, Baukosten, Aufbruch, Wiederherstellung, befestigte Oberflächen, Arbeitsstreifen, bindiges Aushubmaterial, Genehmigungsverfahren, § 3c UVPG, Schutzgebiete, Gewässerkreuzungen, Verkehrswege, Umweltauswirkungen, Naturhaushalt, landespflegerische Maßnahmen, Landeswassergesetz Rheinland-Pfalz, Entleerungsschächte, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Regionalstelle Wasserwirtschft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz, Geologie und Baugrund, Mainzer Becken, Oberrheingraben, Löß und Lößlehm, Bodenarten, Bodenkennwerte, Bachquerungen, Grundwasser, Verdichtungsgrad 97 % Proctor, Brückenbauwerk, Rutschhang, Planung und Ausschreibung, Hydroprojekt Ingenieurgesellschaft mbH, Bad Vilbel, Bahntrassen, Be- und Entlüftungen, Streckenklappen, Dichtheit, Durchflussmesser, Druckstoßberechnung, Druckkessel, Druckstufen, PN 10, Europäische Union, Rohrleitungsmaterial, duktiles Gusseisen nach DIN EN 545, Formstücke, BLS-Steckmuffen-Verbindung, Zink-Überzug, Zementmörtel-Umhüllung, DIN EN 15542, Zementmörtel-Auskleidung – Basis HOZ, hohe mechanische Festigkeit, aggressive Böden, Bodenklsse III, DIN 50929 – Teil 3, DVGW-Arbeitsblatt W 400-2, Sand, Epoxidharz-Beschichtung, DIN EN 14901, Schichdicke 250 µm, Stahlleitungen, Kathodenschutzanlage, Kostenvergleichsrechnung, Vor-Kopf-Arbeit, Absperrklappe, Bauausführung, Gebrüder Schmidt GmbH – Freusburg, Gebrüder Becher GmbH – Mudersbach, Mutterboden, Rohrgraben, Langarmbagger, Weinberge, Auf-Zu-Methode, Transportleitung DN 500, Tagesleistung, Start- und Zielgruben, Stahl-Schutzrohre, Räumbohrung, Vogelschutzgebiet, Bauzeitenplan, Druckprobe, T-Stück, Wasserstoffperoxyd mit Silberionen, Aufkeimungsschutz, Spülung, Desinfektion, Inbetriebnahme, DVGW-Arbeitsblatt W 291, Volumenstrom, Vorflut, Luft-/Wasserspülung, Druckhöhe, Impulsspülverfahren, Firma Hammann Wasser-Kommunal, Luftblöcke, Druckluft, Keimfreiheit, Gesamtkosten, Darlehen, förderfähige Kosten.
Interimsleitung DN 600 sichert die Wasserversorgung in Südsachsen
Von Ute Gernke und Wolfgang Rink
Die Aufgabe: 6 km einer Haupttransportleitung DN 1200 sind ohne Unterbrechung des Trinkwassertransports durch Auskleiden mit Zementmörtel zu sanieren. Die Lösung: Die jeweils 2 km langen Abschnitte werden mit einem Bypass DN 600 aus oberirdisch montierten längskraftschlüssigen Rohren aus duktilem Gusseisen überbrückt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am jeweiligen Teilabschnitt werden die Gussrohre demontiert und für den nächsten Abschnitt erneut verwendet. Prüfdruck des Bypasses: 30 bar! Derartiges gelingt wirtschaftlich nur mit Gussrohren!
Stichwörter:Interimsleitung DN 600, Zweckverband Fernwasser Südsachsen, Fernwasserverbund, Talsperren, Freistaat Sachsen, Wasserwerk Burkersdorf, Wasserbehälter Steinberg, Chemnitz, DN 1200, Stahlrohrleitung, Bitumenauskleidung, Bitumenbinden, Bitumenschicht, Schweißnähte, Opferanoden, Trinkwasserqualität, Korrosion, Rehabilitation, Sanierung, Auskleidung mit Zementmörtel, Rohrinnenfläche, Metallkratzer, Wasserhöchstdruckstrahlen, Inkrustationen, Korrosionsprodukte, Reinigung, Schichtdicke, Zement, Quarzsand, Interimsversorgung, Erzgebirge, geodätische Höhenunterschiede, Vordruck, Betriebsdruck PFA 25 bar, Inbetriebnahme, Prüfdruck 30 bar, Schubkraft, Krümmer und Leitungsende, resultierende Kraft, Geländeprofil, Auflagerung, Kanthölzer, geringe Reibung, leichte Montierbarkeit, Demontierbarkeit, mehrfache Wiederverwendung, duktile Gussrohre DIN EN 545, längskraftschlüssige BLS – Steckmuffen-Verbindung, Zink-Überzug, Epoxidharz-Deckbeschichtung, offener Rohrgraben, Zusammenschieben, Verriegeln, Hydraulikzylinder, Druckprüfung, Reckwege, Bagger, Schubwege, höchstzulässige Abwinkelungen, Leitungsverlauf, Rohrbrücke, Druckbeaufschlagung, Dichtheitsprüfung, luftfreie Leitung, Sicherheitsabstände, Mitarbeiter, Knickpunkte, Hilfsvorrichtungen, Betrieb, Anforderungsprofil, Sonderbauwerke, Geländeoberfläche, hohe Betriebsdrücke, Wirtschaftlichkeit.
Erneuerung der Rohwasserleitung im Stollen Frielinghausen
Von Hartmut Giebner und Andreas Kemper
Eine 80 Jahre alte Rohwasserleitung DN 800 aus Stahl in einem Stollen von 1.825 m Länge war zu erneuern. Die alten Rohre und ihre Auflager wurden demontiert und mit einem Schienensystem mühsam aus dem Stollen geschafft. Der Rohrleitungsbau gleicht einer endoskopischen Operation: Das gesamte Material, mehr als 300 Rohre DN 800 und mehr als 300 Fertigbetonauflager, müssen jeweils bis zu 900 m durch einen Tunnel von nur 2,25 m Höhe und 1,8 m Breite bis zur Einbaustelle gefahren und dort montiert werden. Die Montage der Rohrverbindungen geschieht mit hydraulischen Geräten von innen. Zwei gewaltige Streckenwiderlager am Ende der geraden Leitungsstrecke sind so dimensioniert, dass der Zugang in den Stollen zu Inspektions- und Wartungsarbeiten frei bleibt. Auch bei dieser Maßnahme hat sich das duktile Gussrohr wieder einmal als wirtschaftlichste Alternative bestätigt.
Stichwörter: Rohwasserleitung DN 800, Erneuerung, Stollen Frielinghausen, WSW Energie und Wasser AG, Wuppertal, Kerspe-Talsperre, Wasserwerk Herbringhausen, Leitungstrasse, schwierige topographische Verhältnisse, unterirdische Stollenbauwerke, Wuppertaler Stadtgebiet, bergmännisch aufgefahrener Stollen, naturbelassener Fels, Wand- und Deckenbereich, Mauerklinker, Rohwasserleitung, Freispiegelleitung, Neubau, Regelarmaturen, Pumpen, Druckverhältnisse, Sanierungsbedarf, Trinkwasserversorgung, Stahlrohrleitung, duktile Gussrohre DN 800, DIN EN 545, längskraftschlüssige TYTON-TKF-Verbindung, Bauunternehmung Wilhelm Epping GmbH Spezialtiefbau, Bocholt, Schäden, Orkan Kyrill, Stemmmuffen-Verbindung, gemauerte Auflagekonsolen, lichter Querschnitt, Stollenwand, lose Geröllschichten, Schienensystem, Rohrtransport, geodätischer Hochpunkt, Höhendifferenz, Stollenportale, Landschaftsschutzgebiet, Bergisches Land, Wasserschutzgebiet Zone I, Einzugsgebiet, Obere Herbringhauser Talsperre, Beton, Auflager pro Rohr, Steckmuffe STANDARD, DIN 28603, Hochofenzementmörtel-Auskleidung, Zink-Überzug, Bitumendeckbeschichtung, DIN 30674-Teil 3, Lagerplatz, Industriehof Remscheid-Lüttringhausen, enge Platzverhältnisse, Schienen, Stollensohle, Inspektion, Stollenwand, Zwischenlager, Hängelaufschiene, Ausrichtung, Fixierung, Betonauflager, Betonfertigteil, Kettenzug, Auftrieb, Bauzeit, Stauvolumen, Trinkwasseraufbereitung, resultierende Kräfte, aufgeschweißte Mauerflansche, Streckenwiderlager, Betonwiderlager, Bogenformstück, 45°-Bogen, Rohrkämpfer, wirtschaftlichste Lösung, Brandschutz, Schweiß- und Schleifarbeiten, Druckprüfung 15 bar, Pilotprojekt.
Berchtesgadener Bergbahnen, Schönau a. Königssee Beschneiungsanlage für die Talabfahrt am Jenner
Von Wilfried Däuber
In vielen Skigebieten lässt sich seit einigen Jahren der Skibetrieb zu den üblichen Saisonzeiten oft nur mühsam und ohne die gewünschte Pistenqualität aufrechterhalten. Mit technischer Beschneiung lässt sich die Skisaison verlängern und das Überleben der auf den Skitourismus angewiesenen Gebiete sichern. Zur technischen Beschneiung werden große Mengen Wasser mit Drücken bis zu 100 bar auf die Höhen gefördert und dort in Schnee umgewandelt. Die Rohrleitungen liegen in extrem schwierigem Gelände. Hoher Innendruck, Rohrgräben mit steinigem bis felsigem Boden in unzugänglichem Gelände, Rohrleitungsbau bei Sonne, Regen, Schnee und Frost, das sind die Randbedingungen. Es gibt nur ein Rohrmaterial, welches damit ohne Probleme fertig wird: duktiles Gusseisen!
Stichwörter:Beschneiungsanlage DN 80 bis DN 400, Berchtesgadener Bergbahn AG, Schönau am Königssee, Talabfahrt am Jenner, Panoramakarte Skigebiet am Jenner, Berchtesgadener Land, Pistenfläche, Pistenlänge, Bergstation, Talstation, Schneesicherheit, Königssee, Streckenprofil, Geländeanpassungen, Klenkhart & Partner Consulting ZT GmbH – Absam, Planung und Bauleitung, Hoch-Tief-Bau-Imst GesmbH – Imst, Piste, Schnee-Erzeuger, Hybridanlage, Lanzen-Schnee-Erzeuger, Propeller-Schnee-Erzeuger, Wasserbedarf, Grundbeschneiung, Vollbeschneiung, Rohrleitungen aus duktilem Gusseisen, schwierige Rahmenbedingungen, jahrzehntelang bewährt, störungsfreier und zuverlässiger Betrieb, Eigendruckleitung der Talabfahrt, Druckleitung Berg, Druckleitung Tal, Verbindungsleitung Pumpstation-Piste, Wirtschaftlichkeit, Betriebsdrücke, längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindung Novo SIT und TIS-K, Nennweiten DN 80 bis DN 125 – PFA 100, DN 150 bis PFA 63, reibschlüssige Verbindung Novo SIT, Anschlussstellen der Schnee-Erzeuger, Anschlussleitung DN 80, Schneischacht mit Kabeln, Kurzrohr mit Schweißraupen, Formstück MBB DN 250/DN 80, Stichleitung zum Schneischacht, keine Schweißarbeiten, kein Rohrabfall, DN 150 bis DN 200 – PFA 100, DN 300 und DN 400 – PFA 63, Beschneiungsrohre, formschlüssige Verbindung TIS-K, einfache und zuverlässige Montage, Haltering, Klemmring, Vorkammer der Muffe, Verriegeln, Zurückziehen des Rohres, Rohrgewicht, robuster Korrosionsschutz, Korrosionsschutzmaßnahmen, anstehender Boden, Aushubmaterial, Wiederverfüllung, Zinkauflage mit Deckbeschichtung, lange Nutzungsdauer, Spartenleitungen aus Kunststoff, Kabel, zusätzliche Umhüllung, Felsschutzmatten, alpine Baustellenverhältnisse, Einsparung von Formstücken, Abwinkelung in den Muffen, keine Betonwiderlager, Sonderformstücke aus Stahl, natürlicher Trassenverlauf, Kosteneinsparung, erforderliche Wassermenge, Speicherteich, Fassungsvermögen, Wasserdargebot, TYTON SIT PLUS Steckmuffen-Verbindung DN 80 bis DN 400 PFA 16, Entnahmeleitungen, Pumpstation, Teichumwälzung,, Umwälzleitungen, Speicherteichdamm, Überdeckungshöhe, Dammschüttung, Wanddurchführungen , Pumpbauwerk, Investitionssumme, Bauleistungen, Nachhaltigkeit, Zink-Aluminium-Überzug mit Deckbeschichtung, Abnahme mittels Druckprobe.
Einzelrohreinzug duktiler Gussrohre beim HDD-Verfahren – Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte
Von Steffen Ertelt
Das HDD-Verfahren und duktile Guss-rohre – zusammen schreiben sie eine Erfolgsgeschichte. Wurden zunächst lange vorgefertigte Rohrstränge in den aufgeweiteten Bohrkanal eingezogen, so kamen bald Projekte auf, bei denen schlicht der Platz zum Auslegen des Rohrstranges fehlte. Die Montagezeit einer längs-kraftschlüssigen Gussrohrverbindung ist extrem kurz. Unmittelbar nach der Verbindungsmontage steht die volle Zugbelastbarkeit ohne Abminderungen zur Verfügung. Damit lassen sich Taktzeiten erzielen, in denen auf der Maschinenseite das Einzugsgestänge gewechselt wird. Rohrleitungen mit geschweißten Verbindungen können bei diesen Einbaugeschwindigkeiten nicht mithalten. Der Aufsatz schildert die jüngsten in 2008 abgeschlossenen Leitungsbauprojekte.
Stichwörter:HDD-Verfahren (Horizontal Directional Drilling), grabenloser Einbau von duktilen Gussrohren, Einzelrohreinzug, neue Einbau- und Sanierungsverfahren, Maschinentechnik, Verbindungstechnik, längskraftschlüssige Verbindungen, BLS – Steckmuffen-Verbindung, Abwinkelbarkeit, kleine Kurvenradien, Schweißraupe, metallische Verriegelungssegmente, Sicherungskammer, hohe Axialkräfte, horizontales Spülbohren, Zementmörtel-Umhüllung DIN 15542, mechanischer Rohraußenschutz, Rohrleitungsstrang, Einzelrohrmontage, Einzuglänge, zulässige Zugkraft, DVGW Arbeitsblatt GW 321, Innendruckversuche, genormte Typ-Prüfungen, Gent (Belgien) – Collectot Mulde, duktile Kanalrohre DN 600, Seehafen, Wasserfläche, Landfläche, Neubau, Abwasserdruckleitung DN 600, Vorhafenkanal, Bahnstrecke, Muffenfenster, Schubsicherungsvorkammer, Spannschelle aus Stahl, Kurvenfahrten, Rohreinzug, Abwinkelungsbewegungen, Bohrung, Bohranlage, Rückzugskraft, Pilotbohrung, Bohrkanal, Montagerampe, BLS-Zugkopf, Zuggestänge, Barrelreamer, Fixierungsschelle, Schutzmanschette aus Gummi, Blechkonus, Verbindungsschutz, gemessene Zugkraft, Montagezeit, Bad Suderode, Überlandleitung, Zweckverband Wasserver- und Abwasserentsorgung Ostharz, Trinkwasserversogungsnetz, Quedlinburg, Versorgungsspitzen, Versorgungssicherheit, Trassenbereich, Harzer Schmalspurbahn, Umwelt- und Naturschutz, GGG Trinkwasserleitung DN 250 und DN 400, DN 300 bis DN 500, Hochdruckriegel, Riegel links, Riegel rechts, Sicherung, DN 80 bis DN 250, Montagegrube, Unterkonstruktion, Kanaldielen, Zielgrube, Stadtwerke Meiningen, Erneuerung, Trinkwasssereinspeisung, Werradüker DN 250 BLS, Trinkwasserqualität, Leitungsverluste, FFH-Schutzgebietsauflagen, Werraufer, Werragrund, Projektdaten, Rohrdimensionen, Wirtschaftlichkeit, durchschnittliche Montagedauer, Montagebahn, Zuggestängewechsel, geringer Platzbedarf.
Vorausschauende Instandhaltungsmaßnahmen an der bestehenden Graugussleitung in felsigen Bereichen
Von Wolfgang Lochner
Wer Soleleitungen betreibt, weiß, wie aggressiv sich das Medium Salzsole verhält. Wer über zweihundert Jahre beim Transport von Salzsole mit Gussrohren durchweg positive Erfahrungen gesammelt hat, wird sich kaum zum Einsatz anderer Rohrmaterialien hinreißen lassen, es sei denn, das neue Material heißt duktiles Gusseisen, vereint also bewährte Eigenschaften mit verbesserter mechanischer Belastbarkeit. Damit lassen sich nachhaltig öko-logische Risiken minimieren, wie sie mit dem Betrieb von Soleleitungen verbunden sind.
Stichwörter:Soleleitung DN 200, Salzbergwerk Berchtesgaden, Instandhaltungsmaßnahmen, Graugussleitung (GG), felsiger Bereich, Steinsalz, Petersberg-Stollen, Fürstprobstei Berchtesgaden, Bayern, von Reichenbach, Bad Reichenhall, Höhenunterschied, Streckenführung, Ramsau, parallel geführte Pumpendruckleitungen DN 200, Hallturm, Südsalz GmbH, Holzleitungen, sicherer Betrieb, Erneuerungsstrategie, Scherbruchanfälligkeit, extreme Bedingungen, TÜV Süddeutschland, Austauschbereiche, leichte Montage von Hand, Materialauswahl, Planungsphase, duktile Gussrohre DN 200, DIN EN 545, längskraftschlüssige Verbindung Tyton SIT, zugfeste Steckmuffen-Verbindung Novo SIT, hohe Sicherheitsreserven, hohe Scherlasten, keine Alterung, Werkstoffeigenschaften, Nutzungszeitraum, aktiver Korrosionsschutz auf Zink-Basis, Selbstheilvermögen, gute Erfahrungen, Verbindungssystem TYTON und SMU (Schraubmuffe Union), Umweltschutzgründe, TÜV SÜD Industrieservice GmbH, Prüfzeugnis, einfache und zuverlässige Montage, Bypass, TYTON-Dichtungen, lange Betriebszeit, gültige Normen, Austausch, steiniges Gelände, Fazit.
Sicherheit im Fernwasserversorgungssystem deutlich erhöht
Von Wilfried Warech
Der dramatische Rückgang des Wasserverbrauchs nach der Wende machte auch in der Lausitz die Anpassung der Versorgungssysteme erforderlich. So mussten nicht nur Leitungen sondern auch Grundwasserfassungen aufgegeben werden. Damit verschwand die für die Versorgungssicherheit bedeutende Redundanz. Allerdings konnte der Wasserverband Sdier die Trasse einer nicht mehr betriebenen Rohwasserleitung für eine neue Leitung DN 500 nutzen. Wegen des kalkaggressiven Grundwassers wurde eine Auskleidung auf Basis Tonerdezement eingesetzt.
Stichwörter: Spreedüker DN 500, Fernwasserversorgungssystem, Oberlausitz, Zweckverband “Fernwasserversorgung Sdier”, Wasserwerk Sdier, Wasserfassung Spreewiese, Grundwasser, Fassungsgebiete, hydrogeologische Untersuchung, Biosphärenreservat “Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft”, Liefer- und Verteilungskapazität, Kleine Spree, Rohwasserleitungsstrecken, Graugussleitung (GG) DN 500, duktile Gussleitung (GGG) DN 800, Wasserfassung Milkel, Wasserverteilung, Kapazitätsanpassungen, Städte Bautzen und Wilthen, Löbau, Neugersdorf, Lausitzer Hügelland, Hochbehälter, Zwischenpumpwerke, WAB Dresden, Wasserbedarf, Stilllegung, Bohrbrunnen, Grundwasserentnahmemenge, Wasserschutzzone, Entschädigungsleistungen, Rohwasser, Kohlensäuregleichgewicht, Versorgungssicherheit, Rohwasserleitung DN 800 und DN 500, Gewässerquerung, Spree, Korrosionserscheinungen, Planung, Gussformstücke, mechanische Belastung, Rundrisse, Flussbett, eta AG engineering – Ingenieurbüro, Lausitz, regionale Wasserversorgung, Versorgungsgebiet, Leitungsneubau, Ortslage Spreewiese und Särchen, Dükerung, Druckprüfung, Abnahme, chemische Zusammensetzung des Rohwassers, Inhaltsstoffe des Rohwassers, Planungsphasen, Auftragsvorbereitung, Werkstoff duktiles Gusseisen, Auskleidung Tonerdezementmörtel, wirtschaftliche Materialvariante, Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen Steinle Bau GmbH, Niederlassung Löbau, Nutzungsdauer, Gesamtinvestitionen, Europäische Union, zinsverbilligtes Darlehen.
Neuer Rheindüker bei Worms sichert Energie- und Wasserversorgung
Von Wolfgang Rink, Rudolf Schöpwinkel, Torsten Maue, Volker Münster und Sascha Vranjes
Die EWR Netz GmbH hat 2007 den Bau eines neuen Rheindükers veranlasst: zur langfristigen Sicherung der Wasser- und Energieversorgung der Nibelungenstadt Worms sowie der südhessischen Gemeinden Lampertheim und Bürstadt. Für die Unterquerung des Rheins wurde weltweit erstmalig ein neues grabenloses Bauverfahren, „Direct-Pipe“, eingesetzt. Hierzu wurde ein 464 m langes Stahlschutzrohr der Nennweite DN 1200 unterhalb des Rheinbetts durch Schluff, Sand und Kies vorgetrieben. Anschließend wurden in dieses Schutzrohr mit Hilfe eines innovativen Schellensystems eine Trinkwasserleitung DN 600 sowie zwölf Kabel-schutzrohre eingezogen.
Stichwörter: Dükerleitung DN 600 aus duktilem Gusseisen, neuer Rheindüker, Worms, Energie- und Wasserversorgung, EWR Netz GmbH, Worms, EWR Aktiengesellschaft, Region Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Ried, Neztgebiet, Wasserverteilungsnetze, Hochbehälter, Gewinnungsanlagen, Übergabestellen, südhessische Gemeinden, Sicherstellung der Wasserversorgung, querende Hauptleitungen, alte Rheinbrücke, Bundesstraße B 47, Brückenleitung, Nibelungenbrücke, Energie- und Kommunikationskabel, Grundsanierung, Verkehrsnetz, Sanierungsphase, Neulegung der Leitungen, statische Gründe, Platzmangel, Versorgungsauftrag, Rheinquerung, Genehmigungsplanung, Ausschreibung, Lageplan, Trassenverlauf, Trinkwasserleitung DN 600, Mittelspannungskabelsystem, Hochspannungskabelsystem, Schutzrohre für Kommunikationskabel, Mehrspartendüker, Machbarkeitsstudie, Vortrieb DN 1200 Stahl, Landverlegung, Startgrube, Zielgrube, Ingenieurgesellschaft de la Motte & Partner GmbH, Reinbek, offene und geschlossene Bauweise, Natur und Umwelt, Bestandsnetz, Rohrstrangauslegung, Bombenabwurfgebiet, Kampfmittel, Metallschrot, Baugrundinformationen, Arbeitsgemeinschaft Sonntag Baugesellschaft mbH & Co. KG und Sax + Klee GmbH, Direct-Pipe-Verfahren, wirtschaftlicher Aspekt, Rheinschifffahrtverkehr, Rohrmaterialien, Materialvergleich, Längskraftschlüssigkeit, BLS-Steckmuffen-Verbindung, Außenschutz, Zink-Überzug mit Deckbeschichtung, Epoxidharz, DIN 30674 Teil 3, DIN EN 545, Zementmörtel-Auskleidung, DIN 2880, Rohrpreis, Belastbarkeit, schnelle Montage, Kabelschutzrohre, Polyethylen PE 100 SDR 11, Außendurchmesser, Stabilität, Porenleichtbeton, DIN 8074 und DIN 8075, Elektroscheiß-Muffen, Dükerbau, Landanschluss, Stahlschutzrohr, Herrenknecht AG, Schutzrohrstrang, Bohrloch, Durchmesser, Sand, Kies, Schluff, Microtunneling-Vortriebsmaschine, Spülkreislauf, Abraum, Separationsanlage, Pipe Thruster, Pipeline, erforderliche Anpresskraft, Bohrkopf, Vortriebszeit, Ringraumschmierung, durchschnittliche Schubkraft, Genehmigungsbehörde WSA Mannheim, Dükertiefenlage, Rheinsohlenvermessung, technische Umsetzung, Rohrvortrieb, Rohrbündel, Baulänge der Rohre aus duktilem Gusseisen, Montagerampe, Führungsschiene, U-Schiene, Sicherheitskonzept, Berufsgenossenschaft, Berufsfeuerwehr, Schweißarbeiten, Transportschelle, Fixierschelle, elektrochemische Elementbildung, elektrische Trennung, Kunststoffeinlagen, kugelgelagerte Laufrollen, Schelle zur Verankerung, Kaliberzug, Schellensystem, Führungsdorn, Heizwendelschweißmuffen, Längsbewegungen, Druckbeaufschlagung, Reckungen, Zugkopf, Schachtbauwerk, Auftriebssicherung, Einfahren, Seilwinde, Schwerkraft, Kraftübertragung, erforderliche Zugkraft, zulässige Zugkraft, Rohrbündeleinzug, Dichtheitsprüfung, Desinfektion, Wasserstoffperoxid, Prüfdruck, Normalverfahren, Hohlraum, Korrosionsschutzgründe, Lagestabilität, Porenleichtbeton, Hohlraumverfüllung, hydrostatischer Druck, Gefahr des Beulens, Kalibrierdorn, Maßhaltigkeit, Geogitter, sandundruchlässiges Vlies, Ballastkörper, Inbetriebnahme
Rohre und Formstücke aus duktilem Gusseisen – neueste Entwicklungen bei Herstellung und Anwendung
Von Jürgen Rammelsberg
Die Hochschullehrer des Wasserfachs, der Versorgungstechnik und des Bauwesens waren im April 2008 in Würzburg zu Gast bei der Fachgemeinschaft, um sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet duktiler Guss-Rohrsysteme zu informieren. Themenschwerpunkte der Fachtagung waren der Einsatz duktiler Gussrohre bei höchsten äußeren Lasten und bei den grabenlosen Einbauverfahren. In zwei Referaten wurden beispielhafte Projekte aus der Baupraxis geschildert. Daneben wurden die modernen Korrosionsschutztechniken für Formstücke vorgestellt, die dann am zweiten Tag bei einer Werksbesichtigung hautnah zu erleben waren. Ein äußerst interessantes Rahmenprogramm wurde von der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) mit Besichtigung ihrer Versorgungseinrichtungen und einer speziellen Stadtführung gestaltet.
Stichwörter:FGR®-Hochschullehrertagung 2009 Wüzburg, neueste Entwicklungen und Technologien, Herstellung und Anwendung, Rohre und Formstücke, duktiles Gusseisen, Hochschullehrer, Siedlungswasserwirtschaft, Versorgungstechnik, Bauverfahrenstechnik, Innovationen, Gussrohrindustrie, Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen (FIHB) e.V., Produkttechnik, moderne Schutzverfahren für Formstücke und Armaturen, Würzburger Versorgungs- und Verkehrs- GmbH (WVV), Trinkwasserstollen, Grundwasser, Würzburger Trinkwasserrohrnetz, Kloster Oberzell, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) NRW, FEM, Spannungen bzw. Verformungen, Bettungsmaterialien, Großversuchsstand IKT Gelsenkirchen, Standsicherheitsnachweis, Entwässerungsrohre, Airbus-A 380-Werft, Rhein-Main-Flughafen Frankfurt, Radlasten, Technisches Regelwerk (A127), duktile Gussrohre DN 1000, DIN EN 598, German Society of Trenchless Technologies (GSTT), grabenlose Rohreinbauverfahren, Kostenvorteile, konventioneller Einbau, offener Graben, Wirtschaftlichkeit, CO2-Emissionen, Verkehrsstaus, Emissionshandel, längskraftschlüssige Verbindungen, robuster Außenschutz, Formstücke und Armaturen, Schutzverfahren, Emaillierung, Epoxidharz-Pulver, trinkwasserhygienische Unbedenklichkeit, Auftragtechnik, Düker GmbH & Co. KGaA Laufach, Glasschmelze, hohe Haftfestigkeit, geringe Unterwanderungsneigung, Schlagempfindlichkeit, Akzo Nobel Powder Coatings GmbH, Formstückbeschichtung, organische Lacke, frei von Lösemitteln, Schichtdicken, porenfrei, Auftragsverfahren, Wirbelsinterbad, Schlagbeständigkeit, Gütegemeinschaft Schwerer Korrosionsschutz (GSK), SAINT-GOBAIN PAM DEUTSCHLAND GmbH & Co. KG Saarbrücken, 37 km lange Fernleitung DN 600, Hamburg-Lübeck, geschweißte Stahlrohre, kathodischer Korrosionsschutz, Hamburger Wasserwerke, geringe Gesamtkosten, duktile Gussrohre mit PE-Umhüllung, hohe Einbaugeschwindigkeit, Wasserhaltung, Wetterkühlung, Steinkohlebergwerk Saar, wassergekühlte Wärmetauscher, geodätische Höhendifferenz, duktile Rohre DN 400 PN 63, robuste Wärmedämmung, Taubildung, Buderus Giesserei Wetzlar GmbH Wetzlar, Zementmörtel-Umhüllung, Rekord im Horizontalspülbohrverfahren, Valencia, DN 900, Druckprobe 21 bar, Bohrkanal, Schnellbahnstrecke, Fabrikgelände, Fluss, Rheindüker Worms, Nibelungenbrücke, Schutzrohrdüker, direct pipe-Verfahren, komplettes Rohrpaket, DN 600, Schutzrohre für Kabel, Zugkräfte, Langrohrrelining, gusseiserne Hausabflussrohre, Kundenguss, Grauguss, Zentrifugalguss, Sandformguss, Wasserwerk Mergentheimer Straße Würzburg, Oberflächenwasser, Sandfiltrationspassage, Brunnengalerie, Hochschulaktivitäten.