+49 (0) 2366 9943905 info@eadips.org

Jahresheft 36 – 2001

Themen, Autoren, Schnellübersicht, Stichworte (Detailansicht)

Transportriesen der Luft
von Steffen Ertelt

In einer gigantischen Werfthalle werden Luftschiffe mittels Schwerlastkränen zusammengebaut. Alle beim Betrieb der Schwerlastkräne anfallenden Dieselabgasewerden über spezielle Entlüftungsrohre nach außen geleitet.Die Abgastemperaturen können bis zu 250 °C erreichen. Für diese Bedingungen stehen nur sehr wenige Werkstoffe zur Auswahl.Dabei sind neben der Temperaturbeständigkeit von Rohren und Dichtungen auch die mögliche Kompensation der Wärmeausdehnung des Werkstoffes zu bedenken..Der Auftraggeber entschied sich dafür, Rohre DN 350 aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 598 mit Zink – Überzug und hochtemperaturbeständiger Deckbeschichtung auf Basis Silikonharz (Temperaturbeständigkeit bis 500° C), Tonerdezementmörtel – Auskleidung und längsbeweglichen TYTON – Steckmuffenverbindungen mit Dichtungen auf Basis Fluorkautschuk (FPM) auszuschreiben und einzubauen.

Stichwörter: Turbinen, Tunnelbohrmaschinen, Transportlogistik, Dieselabgasleitung, Entlüftungsrohre, Temperaturbeständigkeit 500°C, Wärmeausdehnung, Wärmebeständigkeit, duktile Gussrohre DN 350 DIN EN 598, Zinküberzug, hochtemperaturbeständige Deckbeschichtung, Silikonharzbeschichtung, Tonerdezementmörtel-Auskleidung, TYTON-Steckmuffenverbindungen, Fluorkautschuk, syntetischer Kautschuk, Kohlenwasserstoffe, Längenänderungen, Entlüftungsanlage, Kontrollschächte, Kondensatsammelschächte, Abgasentlüftungsleitung, Polymerbeton, Schachtanschlussstücke, Doppelmuffenbögen MMK 45°, Montagegerät V 301, Dichtheitsprüfung DIN EN 1610, Luftüberdruck 0,2 bar.


Verkehrsprojekt Deutsche Einheit: Löschwasserleitung aus duktilem Gusseisen

von Thomas Rosbach

Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls in einem Straßentunnel ist zwar geringer oder zumindest nicht höher als auf der offenen Strecke, die möglichen Folgen eines Unfalls können aber weit verheerender sein als im Freien. Besonders groß ist das Risiko, das vom Schwerlastverkehr ausgeht. Die Ladung kann mehr oder weniger brennbar, explosiv oder giftig sein. Allein der Inhalt des Kraftstofftanks der Fahrzeuge ist ein ergiebiges Brandobjekt.Aus diesen Gründen müssen Tunnelbauwerke strenge Anforderungen erfüllen. Unter anderem fordert die Aufsichtsbehörde ein Löschwassersystem, um für den Fall eines Fahrzeugbrandes im Tunnel sofort reagieren zu können. Da aber mit Unfällen, die zu schweren Bränden führen können, nicht nur im Sommer gerechnet werden muss, sondern auch im Winter bei Minustemperaturen, kommt die Sicherheit vor dem Einfrieren des Wassers als zusätzliche Forderung hinzu.Wärmegedämmte Rohre aus duktilem Gusseisen mit elektrischer Begleitheizung erfüllen alle Forderungen an ein sicheres Löschwassersystem für Straßentunnel.

Stichwörter: Bundesautobahn A 71, Straßentunnel, Löschwassersystem, Löschwasserleitung, Nassleitung, duktile Gussrohre DN 150 DIN EN 545, längskraftschlüssige TIS-K Steckmuffen-Verbindung, Zementmörtel-Auskleidung (ZMA), Wärmedämmung, PU-Hartschaum, Mantelrohr, Stagnationszeiten, Feuerlöschleitung, Frostschutzheizung, Begleitheizung, Widerstandsmessungen, Thermostate, Leerrohre, Temperaturfühler, WKG-Rohre mit und ohne Begleitheizung, Hydranten, offene Bauweise, Formstücke.» PDF-Dokument downloaden


Neuer Mischwasserkanal neben historischem Stadtkanal in Potsdam

von Lutz Rau und Karl-Heinz Philipp

Anlässlich der im Jahr 2001 in Potsdam stattfindenden Bundesgartenschau rekonstruierte die Stadt Potsdam die Südfahrbahn der Yorkstraße im Stadtzentrum.Dabei waren Versorgungsleitungen, Abwasserkanäle und Kabel zu erneuern sowie die Wellen, Brüche und Risse in der Straße zu beseitigen. Der in densechziger Jahren zugeschüttete Stadtkanal wurde teilweise wieder freigelegt, um als Kleinod in der historischen Innenstadt, unweit des bekanntenHolländerviertels wieder neu zu erstehen. Dem historischen Vorbild entsprechend laden neu gepflanzte Baumreihen den Besucher zum Verweilen ein.Ein Teil der gesamten Maßnahme bestand darin, den sanierungsbedürftigen Mischwasserkanal der Nennweite DN 600 / 800 auf einer Länge von ca. 140 Meternin den Fahrbahnbereich umzulegen.

Stichwörter: Mischwasserkanal DN 600, DN 800, Abwasserkanal, Stadtkanal, Setzungen, Tragfähigkeit des Baugrunds, Flachgründung, Pfahlgründung, Grundwasserhaltung, Grundwasserleiter, duktile Gussrohre DIN EN 598, Arbeitsvermögen, Steckmuffenverbindung TYTON DIN 28603, Zentrierbund, Abwinkelbarkeit, DN 300, Hausanschluss-Sattelstück DN 150, aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe, Tonerdezementmörtel, DIN 2880, ph-Wert, ATV M 168, biogene Schwefelsäure Korrosion, Spritzverzinkung mit bituminöser Deckbeschichtung, Holzwasserleitung, Kastenbrunnen, Schachtanschlussstück, Gelenkstücke, Kamerabefahrung, Wirtschaftlkichkeit.


Gussrohre für die Wasserversorgung der Norderweiterung des Flughaffens Leipzig – Halle

von Jürgen Matthes

Bei der Norderweiterung des Flughafens Leipzig-Halle war die Errichtung eines eigenständigen Wasserversorgungsnetzes notwendig.Dabei waren folgende Versorgungseinrichtungen zu berücksichtigen:Löschwasserversorgung im gesamten Bereich der NorderweiterungFlugzeugenteisungsanlagen Ost und WestFeuerwehrgebäude auf der Nordseite des Areals (Sanitär- u. Löschwasser)Tower (Sanitär- u. Löschwasser)Das Versorgungsnetz wurde unter dem Gesichtspunkt des Löschwasserbedarfs dimensioniert.

Stichwörter: Flughafenbetriebsflächen, Autobahn A 14, ICE Neubaustrecke, Löschwasserversorgung DN 200, DN 150, Flugzeugenteisungsanlagen, Löschwasserbedarf, Wasserbedarf, Enteisungsanlagen, Versorgungsleitung DN 300, Hydranten, Nutzungsdauer, duktile Gussrohre DIN EN 545, Zementmörtel-Umhüllung DIN 30674-2, Grabenaushub, Kosteneinsparungen, offene Bauweise, Grabenpflug, Vorkopfbauweise, längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung NOVO-SIT, Formstücke, Abwinkelbarkeit, Druckproben DIN EN 4279-Teil 3 15 bar.


Erhöhung der Versorgungssicherheit der Bayerischen Rieswasserversorgung durch eine 19,2 km lange Fernleitung

von Josef Hiltner

Eine geologische Ausnahmesituation: im Bayerischen Ries, vor 15 Millionen Jahren durch einen Meteor-Einschlag entstanden, gibt es kein für dieTrinkwassergewinnung geeignetes Grundwasser. Das Trinkwasser für die 100 000 Einwohner der Region muss aus 30 km Entfernung herbeigeholt werden. Einebestehende Fernwasserleitung war in Spitzenverbrauchszeiten an ihre Grenzen gekommen. Eine zweite Parallel-Leitung sollte mehr Versorgungssicherheiterzeugen. Der Bericht schildert detailliert alle Phasen von Planung, Werkstoffentscheidung und Bau dieser zweiten Leitung DN 600 mit Rohren aus duktilem Gusseisen.

Stichwörter: Wassergewinnungsgebiet, Fernwasserleitung, Trinkwassergewinnungsgebiet, Parallelleitung, Wasserschutzgebiet, duktile Gussrohre DN 400, DN 600, Korrosionsschutz, Hochbehälter, Zementmörtel-Auskleidung, Zink mit Bitumendeckbeschichtung, Zementmörtel-Umhüllung DIN 30674-2, DIN 30675-2, Verteilerpumpwerk, Schachtbauwerke, Steuerkabel, Bodenuntersuchungen, offene Bauweise, Feuchtbiotop, Umhüllungsart, Schlauchfolie, Humusabtrag, Bodenaushub, Vibrationswalzen, Unfallverhütungsvorschriften, Gummimanschetten, Abwinkelbarkeit, Formstücke, Betonwiderlager, GW 310, Spülschacht mit Kugelhahn, Kostenreduzierung, DVGW Arbeitsblatt W 347, hygienische Unbedenklichkeit, Be- und Entlüftungsschächte, Spülleitung, Auslaufbauwerke, Absperrklappen, Versorgungssicherheit, Werkstoffentscheidung.


Entwicklung eines Kosten sparenden Bauverfahrens für ein Trennsystem zur Entwässerung eines Baugebietes

von Dirk Vogel, Herbert Wickenheiser und Wolfgang Rink

Eine vom DVGW initiierte Studie “Kostensenkungspotentiale in der Wasserversorgung” kommt zu dem Ergebnis, dass erhebliche Einsparpotentiale realisiertwerden können, wenn mehrere Sparten in einem Graben eingebaut werden und durch die Wahl des richtigen Grabenprofils und der optimalen Tiefenlage derAnteil der Tiefbaukosten weiter gesenkt wird. Beim Bau von Abwasserkanälen betragen die Kostenanteile für Tiefbauarbeiten in städtischen Gebieten meist 80bis 90% der Gesamtkosten, während der Anteil für das Rohrmaterial etwa 10 bis 15% ausmacht. Es liegt auf der Hand, Einsparpotenziale auf dem Gebiet derKosten für den Tiefbau zu suchen.Die bestechende Idee besteht darin, bei der Realisierung eines Trennsystems Schmutz- und Regenwasser in getrennten, übereinander liegenden Leitungen zutransportieren, die jedoch einen gemeinsamen Schacht nutzen. Dies statisch nicht ganz einfache Aufgabe wird von den robusten Abwasserrohren aus duktilemGusseisen ohne Probleme gemeistert.

Stichwörter: Trennsystem, Schmutz- und Regenwasserkanäle, Einsparpotentiale, Kostensenkungspotential, Kostenreduzierung, Trockenwetterabfluss, Regenwasserabfluss, Schachtbauwerk, Reinigungsöffung, Abwasserkanäle DN 300, DN 400, DN 500, DN 600, Schachtbauwerke Durchmesser 1200 mm und 1500 mm, duktiles Gusseisen DIN EN 598, Tonerdezementmörtel, ATV-DVWK-Merkblatt M 168, Spüldruck, Hochdruck-Reinigungsverfahren, Abriebbeständigkeit, chemische Beständigkeit, Zinküberzug mit bituminöser Deckbeschichtung, TYTON-Steckmuffenverbindung DIN 28603, Typ-Prüfungen, Verkehrslast SLW 60, Längsbiegefestigkeit, Ringsteifigkeit, Sicherheitsreserven, Hausanschlussleitung DN 150, Anbohrsattelstück, Kernbohrgerät, Schachtanschlussstück, Mauerflansch, Abwinkelbarkeit, ATV-DVWK-Arbeitsblatt A 157, Rohrbettung, Aushubmaterial.


DVGW-Zertifizierung von Gussrohren und Formstücken aus duktilem Gusseisen und Stand der Entwicklung des Europäischen Anerkennungssystems EAS

von Jürgen Rammelsberg

Die Zertifizierung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Trinkwasserversorgung bietet im Rahmen der Internationalisierung der Märkte und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit die Gewähr für die Erhaltung der gewohnten Versorgungssicherheit. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuesten Entwicklungen des Technischen Regelwerkes von Rohren und Formstücken aus duktilem Gusseisen im Rahmen der DVGW-Zertifizierung mit Einbindung in nationale und europäische Normen. Zusätzlich werden die derzeitigen Entwicklungslinien beim EAS beschrieben.

Stichwörter: DVGW Zertifizierung, Trinkwasserversorgung, Versorgungssicherheit, Europäische Normen, EAS (Europäisches Anerkennungs-System), European Acceptence Scheme (EAS), Standardisierung, DIN Normen, DIN 28600, duktile Gussrohre und Formstücke, Funktionstüchtigkeit, Typ-Prüfungen, DIN EN 545, DIN EN 598, DIN EN 969, Leistungsfäigkeit des Systems, trinkwasserhygienische Anforderungen, Verbraucherschutz, nationales Gussrohr-Regelwerk, Prüfgrundlage VP 545, Umweltverträglichkeit, Fremdüberwachung, staatliches Materialprüfungsamt (MPA), ISO 45001, Verbandsnorm FGR 61, Produktzertifizierung, QM-System nach ISO 9000, DVGW-Arbeitsblatt GW 368, DVGW-Arbeitsblatt W 347, Zementmörtelauskleidung, DVGW-Arbeitsblatt W 270, mikrobiologisches Verhalten, KTW-Empfehlungen (organische Beschichtungen), Normenausschuss Wasserwesen NAW, DIN 2000, Trinkwasserverordnung (TrinkwV), VP 546 Muffenverbindungen, VP 547 Flanschverbindungen, EG Bauproduktenrichtlinie, Bauproduktengesetz (BauPG), CE-Kennzeichnung, mikrobieller Bewuchs, Europäische Kommission, CEN.


Einbau duktiler Kanalrohre DN 600 im Grundwasser mit dem Gleitverbau PLR (Pipe Laying Robot)

von Gerhard Freudenreich und Gottfried Steiner

Unter schwierigen Randbedingungen, insbesondere im Grundwasser, kann ein mechanisiertes Einbauverfahren die einzige wirtschaftlich-technische Lösung einer Leitungsbauaufgabe sein. So konnten 990 m einer Leitung aus duktilen Gussrohren DN 600 in nur 11 Arbeitstagen mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von ca. 90 m eingebaut werden. Diese Leistung bei extrem ungünstigen Baugrundbedingungen ist auf den Einsatz des Gleitverbaues PLR zurückzuführen. Der Beitrag schildert ausführlich den Aufbau der Einbauanlage und ihre Funktionsweise.

Stichwörter: Eisenbahn, Abwassersammler, duktile Kanalrohre DN 600, schwieriger Baugrund, Baugrubenverbau, Grundwasserhaltung, Gleitverbau PLR (Pipe Laying Robot), gespanntes Grundwasser, Grundwasserabsenkung, Vakuumlanzen, Schachtbauwerke, Lenkkasten, Bettungskasten, Rohrkasten, Füllkasten, Grabenverfüllung, mechanisiertes Einbauverfahren, Wirtschaftlichkeit.


Erneuerung von Graugussrohrleitungen mit duktilen Gussrohren durch Berstlining unter Beengten Platzverhältnissen

von Harald Roscher, Wilhelm Engelbertz, Ulrich Seeber und Rainer Otto

Seit einigen Jahren wird in Erfurt in Zusammenarbeit mit der FH Erfurt die Rehabilitation des Rohrnetzes vorbereitet und durch das Lehrgebiet Siedlungswasserwirtschaft wissenschaftlich begleitet. Besonderes Interesse gilt dabei der Entwicklung und Praxiserprobung von neuen grabenlosen Bauweisen.Sie sollen in zunehmendem Maße in Erfurt für die Rehabilitation des Rohrnetzes eingesetzt werden.Der Beitrag beschreibt den Sondervorschlag eines Bauunternehmens in Zusammenarbeit mit einem Maschinenhersteller und der Gussrohrindustrie, das Berstlining-Verfahren zur grabenlosen Auswechselung von Graugussrohren zu erproben.

Stichwörter: Offene Bauweise, Sanierung, Erneuerung Wasserleitung, Schadensraten, Rehabilitation des Rohrnetzes, Graugussrohre DN 100, duktile Gussrohre DN 150 DIN EN 545, Hydros-Verfahren, Berstlining-Verfahren, grabenlose Auswechslung, Hausanschlüsse, Berstgestänge, Inkrustationen, Zwischenbaugruben, Berstkegel, Berstkopf, Startgrube, zugfeste Muffenverbindung VRS, Bodenrakete, Hausanschlussarmaturen, Wirtschaftlichkeit, Zementmörtelauskleidung, Rostwasserbildung.


Abwasserüberleitung von der Kläranlage Schkopau zur Kläranlage der BSL mit Kanalrohren aus duktilem Gusseisen

von Uta Sonnekalb und Dieter Berghahn

Eine typische Aufgabe für ein Planungsbüro: Beantwortung der Frage, ob und welche Vorteile die Reinigung kommunalen Abwassers auf einer Industriekläranlage realisiert werden können. Welche Investitionen sind dazu erforderlich? Wie können diese wiederum am wirtschaftlichsten dargestellt werden? Am Beispiel des Baus einer Abwasserdruckleitung DN 400 mit Rohren aus duktilem Gusseisen wird die vielseitige Verwendbarkeit dieses Materials und seine überzeugenden Vorteile gegenüber anderen Werkstoffen aufgezeigt.

Stichwörter: Industrieabwasser, Industriekläranlage, kommunales Abwasser, Wirtschaftlichkeitsvergleich, Mischsystem, Abwasserdruckleitung DN 400, Druckstufe PFA 10 bar, Druckstoß, Druckerhöhung, Förderleistung, duktile Gussrohre DIN EN 598 K 8, wirtschaftliche Lösung, ICE-Strecke, Anschlussbahn, Straßenbahnlinie, Gewässer 2. Ordnung, Bundesstraße B 91, Bodenklassen, offene Wasserhaltung, Press-Bohrverfahren, Formstückprogramm, längskraftschlüssige abwinkelbare Rohrverbindung NOVOSIT, Steckmuffen-Verbindung, Zementmörtel-Umhüllung (ZMU) DIN 30674-2, Bettungsmaterial.