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1,900 m of ductile iron pipes

Burst lining technique

The water supply association for the city and district of Offenbach (ZWO) supplies a total of 14 towns and communities with all or part of their water requirements from six of its own waterworks. The association operates long-distance supply pipelines for distributing the water. Because of numerous points of defects on one section of a supply pipeline of DN 200 asbestos cement pipes, the stretch between Mainhausen and Zellhausen was replaced. DN 200 ductile iron pipes from Duktus (Wetzlar) GmbH & Co. KG with cement mortar coating to EN 15542 and restrained socket joints were used.

The pipeline lies in a landscape conservation area. Because of this, a large part of the pipeline was installed using the trenchless burst lining technique. In addition, this also meant a cost saving of around 50% as compared with the open trench method. With trenchless pipe installation, the external protection of ductile iron pipes is exposed to a variety of mechanical stresses from the outside. In order to avoid damage here, the use of coatings with a high resistance to mechanical stresses is recommended. This is particularly applicable to pipes which are installed with the burst lining technique as the burst fragments of the old pipe remain in the soil and can come into contact with the new pipe during the pulling-in process. The cement mortar coating used here provides the pipes with the ideal protection against mechanical damage.

Altogether, a section of approx. 2,000 m was replaced, of which 1,900 m was done with the burst lining technique. The longest pipe run replaced in one go consisted of 28 pipes and was 168 m long. The machine used for this, from Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co. KG, had a maximum pulling force of 80 t.

Even though the use of the burst lining process as per data sheet GW 323 is a very well tried and tested technique and has been described many times over, specialists do not miss an opportunity of explaining the stages involved in the installation and pulling-in process for restrained ductile iron pipes as it happens.

Duktile Gussrohre Berstlining-Verfahren

Bursting head with a DN 200 ductile iron pipe attached during the pulling-in process.

Duktile Gussrohre Berstlining-Verfahren

Machine with traction rods in a target pit.

Duktile Gussrohre Berstlining-Verfahren

The installation of restrained ductile iron pipes and the burst lining technique is explained pit-side to an interested public.

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1.900 m duktile Gussrohre eingebaut

Berstlining-Verfahren

Der Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach (ZWO) versorgt insgesamt 14 Städte und Gemeinden vollständig bzw. teilweise mit Wasser aus sechs eigenen Wasserwerken. Zur Wasserverteilung betreibt der Zweckverband Fernwasserleitungen. Wegen zahlreicher Schäden an einem Teilstück einer Fernwasserleitungen mit Rohren DN 200 aus Asbestzement wurde der Teilabschnitt zwischen Mainhausen und Zellhausen erneuert. Zum Einsatz kamen duktile Gussrohre DN 200 der Duktus (Wetzlar) GmbH & Co. KG mit Zementmörtel-Umhüllung nach EN 15542 und längskraftschlüssigen Muffen-Verbindungen.

Die Leitung liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Deswegen wurde ein Großteil der Leitung in geschlossener Bauweise mit dem Berstlining-Verfahren eingebaut. Zudem ließen sich dadurch ca. 50 % der Kosten im Vergleich zur offenen Bauweise einsparen. Beim grabenlosen Rohreinbau wird der Außenschutz duktiler Gussrohre vielfältigen äußeren mechanischen Belastungen ausgesetzt. Um hier Beschädigungen zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz von mechanisch hochbelastbaren Umhüllungen. Dies gilt im besonderen Maße für Rohre die mit dem Verfahren des Berstlinings eingebaut werden, da die geborstenen Rohrstücke des Altrohres im Boden verbleiben und mit dem Rohr während des Einzugsvorgangs in Kontakt treten können. Die hier eingesetzte Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U) schützt die Rohre in idealer Weise vor mechanischen Beschädigungen.

Insgesamt wurde eine Strecke von ca. 2.000 m erneuert, davon 1.900 m im Berstlining-Verfahren. Der längste an einem Stück erneuerte Rohrstrang bestand aus 28 Rohren und hatte eine Länge von 168 m. Die von der Firma Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co. KG hierfür eingesetzte Maschineneinheit hatte eine maximale Zugkraft von 80 t.

Auch wenn der Einsatz des Berstlinings nach DVGW-Merkblatt GW 323 seit langen erprobt ist und vielfach beschrieben wurde, ließen es sich Fachleute nicht nehmen, die Arbeitsschritte für den Einbau und den Einzug von längskraftschlüssigen duktilen Gussrohren vor Ort erklären zu lassen. 

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Berstkopf mit angeschlossenem duktilen Gussrohr
DN 200 während des Einzugvorgangs.

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Maschineneinheit mit Zuggestänge in einer
Zielbaugrube

EADIPS FGR Gussrohr Berstlining

Einem interessierten Fachpublikum wird der Einbau von längskraftschlüssigen duktilen Gussrohren und das Berstverfahren an der Baugrube erklärt.

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