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Jahresheft 51 – 2017

Themenübersicht:

  • Das Schwammstadt-Prinzip –
    vom Rohr-Boden- zum Boden-Rohr-System – Lösungen mit duktilen Guss-Rohrsystemen

  • Duktile Gussrohre im Doppelpack um die Kurve gezogen

  • Wurzelfestigkeit von duktilen Guss-Rohrverbindungen

  • Fusion Bonded Epoxy Resicoat R4® schützt erdüberdeckte Gusskomponenten seit über 25 Jahren vor Korrosion

  • Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt setzt auf Armaturen und Formstücke aus duktilem Gusseisen mit Epoxidharz-Pulver-Beschichtung

  • Die neue Generation eines weichdichtenden Schiebers

  • Neubau einer UV-Desinfektionsanlage im Wasserwerk Menden-Halingen der Wasserwerke Westfalen GmbH

  • Unser Antrieb für Innovation ist Optimierung

  • Elastomerdichtungen in Trinkwasseranwendungen

  • Gesamtumfahrung Biel –
    Löschwasserleitungen aus duktilem Gusseisen in den Autobahntunneln Büttenberg und Längholz

  • Bergbahnen Westendorf –
    schneller beschneien mit duktilen Gussrohren

  • Wasserkraftwerk Lago di Tomé –
    Hochdruckleitung DN 400 für eine umweltfreundliche Stromproduktion

  • Kleinwasserkraftwerk Costeana –
    duktile Gussrohre als Problemlösung bei Erdbewegungen

  • Kraftwerksleitung für das Kraftwerk Bristen im Kanton Uri

Themen, Autoren, Schnellübersicht (Detailansicht)

Das Schwammstadt-Prinzip – vom Rohr-Boden- zum Boden-Rohr-System –
Lösungen mit duktilen Guss-Rohrsystemen
Von Christoph Bennerscheidt

In unseren Breiten macht sich der Klimawandel mit sommerlichen Überhitzungen und Starkregenereignissen zunehmend bemerkbar, zum Teil mit Katastrophen-Charakter. Wenn es gelänge, den unterirdischen Porenraum der Bettung von Abwasserkanälen als vorübergehenden Speicherraum für Regenfluten zu nutzen und dieses Wasser auch noch den Stadtbäumen zur Verdunstung verfügbar zu machen, dann würden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Voraussetzung für diese Abwasserkanäle sind mechanisch äußerst robuste Rohre, die eine Bettung aus scharfkantigem Grobmaterial von 100 mm Korngröße verkraften und eine wurzelfeste Verbindung besitzen. Duktile Gussrohre mit Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U) sind der Schlüssel zu dieser Lösung.

Duktile Gussrohre im Doppelpack um die Kurve gezogen
Von Lars Kolbig und Lutz Rau

Wenn in den bereits intensiv genutzten Tiefen unter unseren Metropolen weitere Infrastrukturen gebaut werden müssen, dann werden diese Projekte immer aufwändiger, komplexer und mutieren zu wirtschaftlich-technischen Schwergewichten. Der Anteil der Materialkosten am Gesamtprojekt wird dabei zunehmend geringer, während die Anforderungen an die Betriebssicherheit über extrem lange Nutzungsdauern steigen. Duktile Gussrohre sind erste Wahl, wenn es darum geht, eine komplizierte Abwasserüberleitung im Grundwasser unter immensen Zwängen der benachbarten Strukturen zu bauen. Spannende Lektüre, selbst noch für „alte Hasen“!

Wurzelfestigkeit von duktilen Guss-Rohrverbindungen
Von Christoph Bennerscheidt

Interaktion von Baumwurzeln mit der Leitungsinfrastruktur ist seit Jahrzehnten Diskussionsstoff zwischen den Leitungsbetreibern und den Grünflächenämtern. Ein Spezialfall ist der Wurzeleinwuchs in Rohrverbindungen, der im schlimmsten Fall mit einer verstopften oder undichten Leitung endet. War früher der Hydrotropismus das gängige Ursache-Wirkungs-modell, bei dem die Wurzel dem Wasser entgegenwächst, also eine bereits geringfügige Leckage benötigt, so ist nach den Forschungsergebnissen der letzten 15 Jahre die Verfügbar-
keit von Sauerstoff bei zu geringem Anpressdruck des Dichtelements die wirkliche Ursache für den Wurzeleinwuchs. Daraus erwachsen konkrete Anforderungen an Steckmuffen-Verbindungen von Kanal- und Wasserrohren, die zunehmend in den Produktnormen ihren Niederschlag finden.

Fusion Bonded Epoxy Resicoat R4® schützt erdüberdeckte Gusskomponenten seit über 25 Jahren vor Korrosion
Von Torsten Leitermann

Die Entwicklung der Epoxidharz-Pulver-Be-schichtung von Formstücken und Armaturen aus duktilem Gusseisen ist eine Erfolgsgeschichte, vor allem deswegen, weil von Anfang an konsequent auf Einhaltung höchster Anforderungen geachtet wurde. Der Beitrag fasst den neuesten Stand der Technik zusammen. Er reicht von der Polymerisationschemie des Epoxidharzes, Pulverherstellung und -verarbeitung über den Nachweis der Korrosionsschutzwirkung durch mehrere Messmethoden bis zur Darstellung der trinkwasserhygienischen Eignung mit Blick auf nationale und europäische Regularien. Wer mehr als einen oberflächlichen Eindruck von dieser Techno-logie bekommen möchte, der findet hier Antwort auf die wichtigsten Fragen.

Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt setzt auf Armaturen und Formstücke aus duktilem Gusseisen mit Epoxidharz-Pulver-Beschichtung
von Sigmund Pionty und René Pehlke

Eine Großstadt mit hohen Verkehrslasten, gleichzeitigem Ausbau der Straßenbahntrassen: hier werden höchste Anforderungen an die Langlebigkeit der Leitungsinfrastruktur gestellt. Armaturen und Formstücke aus modernen Gusswerkstoffen mit integralem Korrosionsschutz geben dem Betreiber die Gewähr für eine lange Nutzungsdauer bei geringstem Instandhaltungsbudget.

Die neue Generation weichdichtender Schieber
Von Matthias Müller

Nichts ist so gut, als dass es nicht noch weiter verbessert werden kann. Diese bekannte Aussage behält ihren Wahrheitsgehalt umso mehr, je enger die Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Anwender eines Produkts ist. Die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien und neuer Werkstoffe wird vom Hersteller genau beobachtet, vom Anwender kommen Wünsche und Beobachtungen aus dem täglichen Betrieb. In der Entwicklungsabteilung des Herstellers laufen diese Informationen zusammen und ergeben so einen stetigen Fluss von Innovationen. Der neue Keilschieber INFINITY ist ein sprechendes Beispiel!

Neubau einer UV-Desinfektionsanlage im Wasserwerk Menden-Halingen der Wasserwerke Westfalen GmbH
Von Dietmar Hölting

Trinkwassertransport mit höchsten hygienischen Anforderungen, wie sie erst in der Zukunft zu erwarten sind, mit Rohrleitungsmaterial, welches durch stark aggressives Bettungsmaterial beansprucht wird, das ist das Spielfeld für emaillierte Formstücke und Armaturen. Dazu ein Betreiber, der sich bei seinen Lieferanten aktiv in die Optimierung seiner Komponenten einbringt, das alles ist die Voraussetzung für das hohe Qualitätsniveau unseres Trinkwassers. Innen und außen emaillierte Armaturen bieten Gewähr für extrem lange Nutzungsdauer bei trinkwasserhygienischer Höchstleistung.

Unser Antrieb für Innovation ist Optimierung
Von Ursula Ritter

Nichts ist so gut, dass es im Detail nicht noch weiter verbessert werden kann! Diese Feststellung der Autorin zeigt direkt die Gründe dafür auf, warum viele unserer mittelständischen Unternehmen in der Welt als „hidden champions“ angesehen werden. Ihre enge Verbindung mit der Gedankenwelt ihrer Kunden erzeugt Innovation zum Nutzen des Kunden sowie anerkannte Marktführerschaft. Bei den Armaturen existiert ein stetiger Strom von Verbesserungen, Optimierungen, sei es am Werkstoff, an der Beschichtung, an der Konstruktion. Anders ist der Unternehmenserfolg im globalen Wettbewerb nicht zu bekommen.

Elastomerdichtungen in Trinkwasseranwendungen
Von Rüdiger Werner und Harald Hager

Von der geplanten europäischen Vereinheitlichung nationaler Regelungen im Bereich der Gesundheit und des Verbraucherschutzes sind auch Elastomer-Dichtungen im Kontakt mit Trinkwasser betroffen. Galten früher Anforderungen an den Übergang bestimmter Stoffe aus dem Elastomer an das Trinkwasser, so sind heute Positivlisten in Gebrauch, in denen die zur Produktion von Dichtungen toxikologisch bewerteten und zugelassenen Stoffe aufgeführt sind. Dies schränkt den Hersteller von Dichtungen bei der Rezeptur ein, weil eine Dichtung zusätzlich mechanische-technologische Anforderungen erfüllen muss, damit die gewünschte Langzeitfunktion (Dichtheit) eingehalten wird. Auch hier ist wieder ein ständiger Evolutionsvorgang zu beobachten.

Gesamtumfahrung Biel –
Löschwasserleitungen aus duktilem Gusseisen in den Autobahntunneln Büttenberg und Längholz
Von Roger Saner

Löschwasserleitungssysteme in Bauwerken haben ein merkwürdiges Anforderungsprofil: Sie sollen so selten wie möglich zum Einsatz kommen, müssen aber während der gesamten Nutzungsphase des Bauwerks stets zuverlässig funktionieren. Bei Löschwassersystemen in Verkehrstunneln kommen weitere Anforderungen hinzu: Nichtbrennbarkeit der Komponenten, dauerhafter Schutz der Innen- und Außenflächen, leichte Montierbarkeit unter beengten Platzverhältnissen und einiges mehr. Löschwassersysteme aus duktilem Gusseisen in Verkehrstunneln haben eine lange Tradition, weil sie die Gesamtheit aller Anforderungen in idealer Weise erfüllen, so auch dieses Mal beim Neubau eines Schweizer Autobahntunnels, wo bekanntermaßen die höchsten Sicherheitsanforderungen herrschen.

Bergbahnen Westendorf –
schneller beschneien mit duktilen Gussrohren
Von Mario Ruggenthaler

Skitourismus als essentieller Wirtschaftsfaktor, vom Klimawandel verursachte kürzere und mildere Winter, das sind die Voraussetzungen für den steigenden Bedarf von Hochdruckleitungen in den Skigebieten. Duktile Guss-Rohrsysteme mit ihren einfach und sicher montierbaren Steckmuffen-Verbindungen, mit ihrer extremen Druckbelastbarkeit, mit ihrem kompletten Formstück- und Armaturenprogramm sehen sich bei den Planern und Betreibern von Beschneiungsanlagen in einer Favoritenrolle.

Wasserkraftwerk Lago di Tomé –
Hochdruckleitung DN 400 für eine umweltfreundliche Stromproduktion
Von Roger Saner

Im alpinen Gelände schlummern trotz ausgiebig genutzter Wasserkraftressourcen immer noch beträchtliche Potenziale. Der Beitrag schildert Projektierung und Bau eines Kleinwasserkraftwerks mit einer geodätischen Höhendifferenz von fast 1.000 m im Tessin. Es lassen sich zunehmend Anstrengungen beobachten, die zu einer möglichst unauffälligen Eingliederung der Infrastrukturen in den natürlichen Gebirgsraum führen. Triebwasserleitungen aus duktilen Guss-Rohrsystemen werden dabei in Bruchsteinmauern verborgen.

Kleinwasserkraftwerk Costeana –
duktile Gussrohre als Problemlösung bei Erdbewegungen
Von Luca Frasson

Not macht erfinderisch! Beim Bau von Kleinwasserkraftwerken im alpinen Gelände tauchen oft unvermutet Probleme auf, die der Planer lösen muss. Mit Hilfe duktiler Gussrohre und Formstücke lassen sich in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Team oft die Schwierigkeiten überwinden. Die einzig mögliche Trasse einer geplanten Turbinenleitung verläuft in einem Rutschhang. Speziell entwickelte Kompensator-Formstücke mit je 80 cm zulässiger Dehnung entschärfen das Problem.

Kraftwerksleitung für das Kraftwerk Bristen im Kanton Uri
Von Werner Volkart

Seit Langem bewährt und immer wieder beschrieben, sind duktile Guss-Rohrsysteme beim Bau von Kraftwerksleitungen einfach nicht zu schlagen! Das schwierige und unzugängliche Gelände mit seinen felsigen Böden, die hohen technischen und sicherheitsrelevanten Randbedingungen, zusätzliche Forderungen der Umweltbehörden, dies und noch mehr lassen jede Kraftwerksleitung zu einer individuellen Aufgabe werden. Wenn dann noch Passrohre nach Aufmaß und ohne Bauverzögerung, mit speziellen Anforderungen an die Längskraftschlüssigkeit und den Korrosionsschutz an den Einbauort geliefert werden müssen, dann ist der Erfahrungsschatz aller am Bau beteiligten unabdingbar. Der Bau der Triebwasserleitung für das Kraftwerk Bristen ist ein gelungenes Beispiel dafür.

Annual Journal 51 – 2017

Abstracts:

  • The sponge city principle –
    from pipe-soil-systems to soil-pipe-systems – solutions with ductile iron pipe systems

  • Twin-pack ductile iron pipes go round the bend

  • Root resistance of ductile iron pipe joints

  • Fusion Bonded Epoxy Resicoat R4® has been protecting buried cast iron components against corrosion for more than 25 years

  • The state capital of Saxony-Anhalt puts its trust in valves and fittings in ductile cast iron with epoxy powder coating

  • The new generation of resilient seated gate valves

  • Construction of a new UV disinfection unit at the Wasserwerke Westfalen GmbH waterworks in Menden-Halingen

  • Our drive for innovation is optimisation

  • Elastomeric seals in potable water applications

  • Bypass Biel – ductile cast iron extinguishing water pipelines in the Büttenberg and Längholz motorway tunnels

  • Bergbahnen Westendorf – snow-making is faster with ductile iron pipes

  • Hydropower plant Lago di Tomé – high pressure pipeline DN 400 for environmentally friendly electricity production

  • Costeana small hydropower plant – ductile iron pipes solve the problem of subsidence

  • Power plant pipeline for the Bristen power plant in the canton of Uri

Themes, Authors, Abstracts, Keywords (Details)

The sponge city principle – from pipe-soil-systems to soil-pipe-systems – solutions with ductile iron pipe systems
by Christoph Bennerscheidt 

In our latitudes, climate change is having an increasing impact with summer overheating and heavy rain events, sometimes with a cata-strophic character. If the underground pore space of the bedding of sewers could be used as a transitional storage space for floods of rain and if this water could also be made available to city trees and hence evaporated, then this would be killing two birds with one stone. One precondition for these sewage systems is having pipes which are extremely mechanically robust, which can cope with a bedding consisting of sharp-edged coarse material with a grain size of 100 mm and which are root-proof. Ductile iron pipes with cement mortar coating are the key to this solution.

Twin-pack ductile iron pipes go round the bend
by Lars Kolbig and Lutz Rau

When even more infrastructures have to be installed in the already intensively occupied depths beneath our large cities, then these projects become ever more expensive and complex and mutate into economic and technical heavyweights. The proportion of material costs to the project as a whole becomes increasingly lower, while the requirements for operational reliability over extremely long working lives increase. Ductile iron pipes are the first choice when it comes to building a complicated wastewater transport system in groundwater under immense constraints from adjacent structures. Exciting reading, even for old hands!

Root resistance of ductile iron pipe joints
by Christoph Bennerscheidt

For decades now, the interaction between tree roots and piping infrastructure has been a matter for discussion between pipeline operators and those in charge of parks and gardens. A special case is the penetration of roots into pipe joints which, in the worst cases, ends up with a blocked or leaking pipeline. While it was previously thought that hydrotropism was the common cause, where the root tends to grow towards water, this meant that there already had to be some slight leakage. But research results over the last 15 years have shown that the availability of oxygen due to insufficient contact pressure of the sealing element is the true cause of root penetration. This has led to specific requirements for push-in joints for sewage and water pipes, which are increasingly being reflected in product standards.

Fusion Bonded Epoxy Resicoat R4® has been protecting buried cast iron components against corrosion for more than 25 years
by Torsten Leitermann

The development of the epoxy resin powder coating of ductile cast iron fittings and valves is a success story, particularly because, from the start, consistent attention has been paid to meeting the highest demands. This contribution gives a summary of state-of-the-art technology. It covers the polymerisation chemistry of epoxy resin, the production and processing of powders, proving the corrosion protection effect by numerous test methods, as well as a description of its suitability in terms of drinking water hygiene, with a glance at national and European regulations. Anyone who wants to have more than a superficial idea of this technology will find an answer to the most important questions here.

The state capital of Saxony-Anhalt puts its trust in valves and fittings in ductile cast iron with epoxy powder coating
by Sigmund Pionty and René Pehlke

A large city with heavy traffic loads and the simultaneous extension of its tramline system: here the highest requirements are set for the longevity of the pipeline infrastructure. Valves and fittings in modern cast iron materials with integral corrosion protection give the operator a guarantee of a long working life, with the lowest maintenance budget.

The new generation of resilient seated gate valves
by Matthias Müller

Nothing is so good so that it cannot be improved upon a little more. This well-known saying be-
comes even truer when there is close coopera-
tion between the manufacturer and the user of a product. The development of new production technologies and new materials is something which is closely monitored by the manufacturer, while the user comes up with desires and comments from his day-to-day operation. This information is brought together in the manufacturer’s development department and so a constant flow of innovations results. The new INFINITY gate valve is an eloquent example of this!

Construction of a new UV disinfection unit at the Wasserwerke Westfalen GmbH waterworks in Menden-Halingen
by Dietmar Hölting

The transport of drinking water to the highest hygienic requirements, only to be expected in the future, using piping material which is exposed to very aggressive bedding material – this is where enamelled fittings and valves come into their own. The active involvement of an operator with his suppliers in optimising components is an essential condition for the high level of quality of our drinking water. Valves which are enamelled inside and outside offer a guarantee of an extremely long working life, with maximum performance in terms of drinking water hygiene.

Our drive for innovation is optimisation
by Ursula Ritter

Nothing is so good that it cannot be improved in the small details! This conclusion by the author is directed precisely at the reasons why many of our medium-sized companies across the world are seen as “hidden champions”. Their close connection with the perceptions of their clients, produces innovation for the benefit of the client as well as renowned market leadership. In the world of valves there is a constant flow of optimisations, whether in the material, in the coating, or in construction. Nothing less will do if
a company is to succeed in global competition.

Elastomeric seals in potable water applications
by Rüdiger Werner and Harald Hager

The intended European unification of national regulations with respect to public health and consumer protection touches also elastomeric seals in contact with potable water. The former existing requirements for migration of certain substances from the elastomer to the potable water are replaced by positive lists which contain toxicologically assessed and permitted materials to produce sealing gaskets. The possibilities of the gasket manufacturer are hereby constricted because the seal has also to comply with additional mechanical and technological requirements to achieve the intended long term function (leak tightness). It is again here where we can observe a steady evolution.

Bypass Biel – ductile cast iron extinguishing water pipes in the Büttenberg and Längholz motorway tunnels
by Roger Saner

Extinguishing water piping systems in all types of constructions have a curious job specification: they should need to be called on as little as possible but they must always operate reliably throughout the entire working life of the construction. When it comes to extinguishing water systems in transport tunnels, there are further requirements to be met: non-combustibility of components, permanent protection of interior and exterior surfaces, ease of assembly in tight space conditions and several more. Ductile cast iron extinguishing water systems in transport tunnels have a long tradition because they meet the whole set of requirements in an ideal way, as can be seen in this case with the construction of a new motorway tunnel in Switzerland where, as we know, the highest safety requirements prevail.

Bergbahnen Westendorf – snow-making is faster with ductile iron pipes
by Mario Ruggenthaler

With ski tourism as an essential economic factor and with the shorter, milder winters caused by climate change, the requirement for high-pressure pipelines is increasing in skiing resorts. Ductile iron pipe systems with their secure, easily assembled push-in joints, their extremely high pressure loading capacity and their full range of fittings and valves rank as favourites among planners and operators of snow-making equipment.

Hydropower plant Lago di Tomé – high pressure pipeline DN 400 for environmentally friendly electricity production
by Roger Saner

In alpine terrain, considerable potential remains slumbering despite the extensive use of hydropower resources. The article describes the design and construction of a small hydropower plant with a geodetic elevation difference of almost 1.000 m in the Ticino. Increasing efforts are being made to ensure that the infrastructures are integrated into the natural mountain area as inconspicuously as possible. Penstock pipelines made of ductile iron pipe systems are hidden in broken stone walls.

Costeana small hydropower plant – ductile iron pipes solve the problem of landslip
by Luca Frasson

It is true that necessity is the mother of invention! When constructing small hydropower plants in Alpine areas, unexpected problems often arise which have to be solved by the planners. With the help of ductile iron pipes and fittings and with the backup of a competent team of workers, such difficulties can be overcome in many cases. The only possible route for a planned turbine pipeline is down a slope where the soil is unstable. Specially developed expansion fittings, each with a permissible extension of 80 cm, take the edge off the problem.

Power plant pipeline for the Bristen power plant in the canton of Uri
by Werner Volkart

Proven over the years and described again and again, ductile iron pipe systems simply cannot be beaten for the construction of power plant pipelines! Difficult, inaccessible terrain with its rocky ground, demanding conditions in terms of technology and safety standards, additional requirements set by the environmental agencies, all these things and more mean that every power plant pipeline is its own individual task. Add the fact that made-to-measure adapter pipes with special requirements for restrained locking and corrosion protection need to be delivered to the site without delaying construction progress, then the pool of experience of all involved in the project becomes indispensable. The construction of the penstock pipeline for the Bristen power plant is a successful example of this.